Der Schock saß tief, als Bryan Singer („X-Men“-Filme, „Die üblichen Verdächtigen“) nach gefühlt unendlichen Querelen und wiederholtem Fernbleiben vom Set des Freddie-Mercury-Biopics „Bohemian Rhapsody“ im Dezember 2017 gefeuert wurde. Stattdessen übernahm „Eddie The Eagle“-Regisseur Dexter Fletcher (Schauspieler in „Bube, Dame, König, grAs“, „Die drei Musketiere“ oder „Doom – Der Film“) das Zepter. Nachdem wir bereits einen ersten Blick auf „Mr. Robot“-Star Rami Malek als legendärer Queen-Frontmann Freddie Mercury erhalten haben, bekommen wir jetzt auf zwei neuen Bildern auch den Rest der Band zu Gesicht.
Auf der ersten Aufnahme sind Freddie Mercury (mit dunkler Sonnenbrille) und Gitarrist Brian May (Gwilym Lee) zu sehen, wie sie nach einer Pressekonferenz den Saal verlassen. Das zweite Bild zeigt Queen bei ihrem legendären 1985er Auftritt auf dem „Live Aid“-Konzert im Londoner Wembley-Stadion, wo auch die beiden weiteren Band-Mitglieder Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon („Jurassic Park“-Kid Joseph Mazzello) – zumindest von hinten – erkennbar sind.
Tribut an Freddie Mercury und Queens Musik
In „Bohemian Rhapsody“ schildert Dexter Fletcher die bewegte Geschichte der ikonischen Rockgruppe Queen und ihres charismatischen Leadsängers Freddie Mercury, der 1991 an den Folgen einer HIV-Erkrankung gestorben ist. Mit Songs wie dem titelgebenden „Bohemian Rhapsody“ (eine wunderbare Hommage gibt’s in „Wayne’s World“), „We Will Rock You“, „Killer Queen“ oder „We Are The Champions“ gingen die vier Briten Rockhistorie ein.
Das Drehbuch schrieb Justin Haythe („Red Sparrow“) gemeinsam mit Graham King, Jim Beach und Bryan Singer. Produzent und Autor King: „Es hat acht Jahre gedauert, diesen Film fertigzustellen, aber ich bin absolut überzeugt, dass er die Zeit wert ist. Der Film feiert Queens Musik und ist ein Tribut an Freddie Mercury, einen der herausragendsten Frontmänner aller Zeiten.“
Deutscher Kinostart von „Bohemian Rhapsody“ ist der 1. November 2018.