„Der bescheidene Aufstieg und tragische Fall eines New Yorker Geschäftsmanns“: Besser als im deutschen Zusatztitel von „Norman“ kann man die Handlung des Dramas wohl kaum zusammenfassen: Der einsame Norman Oppenheimer (Richard Gere) versucht schon lange vergeblich, ein Netzwerk einflussreicher Kontakte aufzubauen, um so zu Erfolg zu gelangen. Jahre, nachdem er einem israelischen Politiker ein teures Paar Schuhe geschenkt hat, scheint sich sein Vorhaben aber endlich auszuzahlen. Der Beschenkte ist mittlerweile nämlich zum Premierminister seines Landes aufgestiegen und hat Normans gute Tat nicht vergessen. Doch mit einem mächtigen Freund an seiner Seite, ergeben sich auch viele neue Probleme...
Mit „Beaufort“ und „Footnote“ waren bereits zwei Filme des israelischen Regisseurs Joseph Cedar für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film nominiert. „Norman“ ist nun Cedars englischsprachiges Debüt, für das er direkt eine illustre Starbesetzung versammeln konnte. Neben Richard Gere („Pretty Woman“) geben sich so unter anderem noch Steve Buscemi („Fargo“), Charlotte Gainsbourg („Nymph()maniac“), Dan Stevens („Die Schöne und das Biest“), Michael Sheen („Frost/Nixon“) und Hank Azaria („Godzilla“) die Ehre.
Weltpremiere feierte das Indie-Drama bereits im September 2016 auf dem Telluride Film Festival. In den deutschen Kinos können wir Normans Aufstieg und Fall ab dem 21. September 2017 miterleben.