Norman Oppenheimer (Richard Gere) fristet ein einsames Dasein in New York und träumt trotz seines fortgeschrittenen Alters noch immer vom großen Erfolg. Dazu ersinnt er regelmäßig abstruse Finanzpläne und versucht auf Teufel komm raus, Netzwerke mit einflussreichen Personen aufzubauen, die er aber eigentlich gar nicht kennt. Nach vielen fehlgeschlagenen Versuchen kommt allerdings die Wende, als er einem israelischen Politiker ein teures Paar Schuhe schenkt. Der wird Jahre später nämlich zum neuen Premierminister seines Landes und erinnert sich an Normans Geste. Mit dem mächtigen Freund an seiner Seite scheint Norman die Welt endlich offen zu stehen. Doch droht schon bald, alles wieder in sich zusammenzubrechen...
„Norman: The Moderate Rise And Tragic Fall Of A New York Fixer“ – so der vollständige Originaltitel der Indie-Produktion – ist der erste englischsprachige Film des israelischen Regisseurs Joseph Cedar, der mit seinen Filmen „Beaufort“ und „Footnote“ bereits zweimal für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film nominiert war. Kein Wunder also, dass sich nun Stars wie Richard Gere („Pretty Woman“), Charlotte Gainsbourg („Nymph()maniac“), Steve Buscemi („Fargo“), Dan Stevens („Legion“), Michael Sheen („Passengers“) und Hank Azaria („Godzilla“) in seinem neuesten Werk tummeln.
In den US-Kinos treibt „Norman“ ab dem 14. April 2017 sein Unwesen. Für Deutschland gibt es hingegen noch keinen Veröffentlichungstermin.