Darum geht’s: 15. Jahrhundert: Die Söldner William Garin (Matt Damon) und Pero Tovar (Pedro Pascal) flüchten in der Wüste Gobi vor einer Attacke des Volkes Kitan, sehen sich aber wenig später einer Horde von Monstern gegenüber. FILMSTARTS-Kritik: Zhang Yimous „The Great Wall“ ist temporeiches Historien-Fantasy-Spektakel, das vor allem mit seinen opulenten Bildern begeistert.
Darum geht’s: Der Kanadier Max Vatan (Brad Pitt) ist Geheimdienstoffizier, der 1942 in Casablanca hinter den feindlichen Linien auf die französische Résistance-Kämpferin Marianne Beausejour (Marion Cotillard) trifft. Sie verlieben sich Hals über Kopf und heiraten. Doch bald steht Marianne in Verdacht, eine Doppelagentin zu sein. FILMSTARTS-Kritik: Robert Zemeckis‘ Agenten-Thriller „Allied - Vertraute Fremde“ ist Starkino der alten Schule - ein stark inszeniertes Weltkriegsmelodram vor epischer Kulisse.
Darum geht’s: Ende der 1930er kommt der naive Bobby (Jesse Eisenberg) in Hollywood an, wo sein Onkel Phil (Steve Carell) als einflussreicher Filmagent arbeitet und ihm Zutritt zur Traumfabrik verschafft. Er verliebt sich in Phils hübsche Sekretärin Vonnie (Kristen Stewart) - doch die hat bereits eine Affäre mit ihrem Chef. FILMSTARTS-Kritik: Woody Allens betörend fotografierte Liebes-Tragikomödie „Café Society“ glänzt mit starken Dialogen, süffisanter Ironie und guten Schauspielern.
Darum geht’s: Ein Raumschiff transportiert 5.000 Menschen quer durchs Weltall, um nach 120 Jahren künstlichem Tiefschlaf auf einem fernen Planeten eine Kolonie zu gründen. Nach einer Fehlfunktion der Schlafkammern wacht der Mechaniker Jim Preston (Chris Pratt) 90 Jahre zu früh auf. Bald folgt ihm die Journalistin Aurora Lane (Jennifer Lawrence)… FILMSTARTS-Kritik: Intimität trifft auf epische Größe, Liebesdrama auf Space-Spektakel - Morten Tyldums romantisches Weltraum-Drama „Passengers“ ist eine unterhaltsame Mischung aus kühnen Ideen und Hochglanz-Hollywood-Kino.
„Rogue One: A Star Wars Story“
Darum geht’s: Jyn Erso (Felicity Jones) wird von den Rebellen um Mon Mothma (Genevieve O'Reilly) aus dem imperialen Knast befreit und angeheuert. Die rebellische junge Frau soll ihren Vater, den Wissenschaftler Galen Erso (Mads Mikkelsen), der maßgeblich am Bau der neuen Superwaffe des Imperiums beteiligt war, finden und ein Himmelfahrtskommando anführen. FILMSTARTS-Kritik: Gareth Edwards liefert mit dem Spin-Off „Rogue One“ einen vor allem visuell beeindruckenden „Star Wars“-Kriegsfilm ab.
Darum geht’s: Der Ex-Junkie James (Luke Treadaway) hält sich als Straßenmusiker gerade so über Wasser. Als er eines Tages den abgemagerten und verletzten Kater Bob aufnimmt, findet James zurück ins Leben. FILMSTARTS-Kritik: Ungeschönt und traurig, aber doch wunderschön – in dieser unwahrscheinlichen Mischung aus „Once“ und „Trainspotting“ spielt Regisseur Roger Spottiswoode gekonnt auf der Klaviatur des Gefühlskinos.
Darum geht’s: Als der 17-jährige Phil (Louis Hofmann) aus dem Sommercamp nach Hause zurückkehrt, ist die Stimmung zwischen seiner Mutter Glass (Sabine Timoteo) und Phils Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck) auf dem Tiefpunkt. Phil ignoriert den Konflikt und versucht, in den Tag hinein zu leben. FILMSTARTS-Kritik: Verspielt, unangepasst und emotional mitreißend - „Die Mitte der Welt“ vermittelt auf herausragende Weise das Gefühl einer pubertären Gefühlsachterbahn.
„Sully“
Darum geht’s: Linienpilot Chesley B. „Sully“ Sullenberger (Tom Hanks) wird in den USA zum Helden, als ihm mit seinem Airbus A320 eine Notwasserung auf dem Hudson River in New York gelingt. Doch Sully und sein Co-Pilot Jeff Skiles (Aaron Eckhart) müssen sich bei den Untersuchungen zu dem Unfall rechtfertigen. FILMSTARTS-Kritik: Clint Eastwood erzählt in dem fesselnden Tatsachendrama „Sully“ eine sehr amerikanische Heldengeschichte, der man sich unmöglich entziehen kann. Das ist feines Filmemachen eines wahren Altmeisters.
Darum geht’s: Witwe Lady Susan Vernon (Kate Beckinsale) lassen Gerüchte über ihr Liebesleben in der gehobenen Gesellschaft zu Ende des 18. Jahrhunderts kalt. Sie fasst vielmehr den Entschluss, sich aktiv einen neuen Ehemann zu suchen. FILMSTARTS-Kritik: den Entschluss, sich aktiv einen neuen Ehemann zu suchen. Whit Stillmans historische Tragikomödie „Love & Friendship“ ist eine kongeniale Kinoadaption von Jane Austens Briefroman-Frühwerk „Lady Susan“, in der er die skalpellscharfen Dialoge der damals erst 19-jährigen Autorin noch einmal zusätzlich anspitzt.
Darum geht’s: Die junge Schauspielerin Mia (Emma Stone) und der Jazzmusiker Sebastian (Ryan Gosling) ziehen gemeinsam durch Los Angeles und wollen unbedingt Karriere machen. Doch Hollywood fordert seinen Tribut. FILMSTARTS-Kritik: Damien Chazelle hat mit „La La Land“ einen Instant-Klassiker geschaffen, der Emma Stone und Ryan Gosling als das aktuelle Traumfabrik-Traumpaar schlechthin etabliert.