Doctor Strange (Benedict Cumberbatch), The Ancient One (Tilda Swinton) und Wong (Benedict Wong) haben sich auf den Postern nicht etwa in einen Traum aus „Inception“ verirrt. Ihre Aufgabe ist vielmehr, Wesen aus anderen Dimensionen davon abzuhalten, unsere Welt zu vernichten – und der Dimensionswechsel wird in „Doctor Strange” durchs Verschieben von Ebenen gezeigt, die eben z. B. an die berühmte Traumszene aus Christopher Nolans Sci-Fi-Thriller erinnern.
„Doctor Strange“ kommt am 27. Oktober 2016 in unsere Kinos. Im Januar lud Marvel zum Setbesuch, die Deadline zur Veröffentlichung fiel dieser Tage und deswegen wird nun vielerorts darüber berichtet, was Marvel-Oberaufseher Kevin Feige so alles zu „Doctor Strange“ im Speziellen und dem Marvel-Kinouniversum im Allgemeinen zu erklären hatte. So wurde der Produzent etwa gefragt, warum denn Hydra in „The Return Of The First Avenger“ auch Dr. Stephen Strange auf ihre Liste der Personen setzte, die es beim Drohnenschlag zwecks Welteroberung auszuschalten galt, obwohl Strange zu diesem Zeitpunkt noch gar keine magischen Fähigkeiten hatte, also nicht so wichtig gewesen sein kann wie andere Ziele auf der Todesliste. Feiges Antwort in der Kurzfassung (via Comicbook.com): Doch. Strange war als berühmter Chirurg wichtig und mächtig genug und wurde deswegen von den Hydra-Computern als potentieller Störfaktor identifiziert.
Apropos „wichtig”: Im Zuge des Starts von „Doctor Strange“ ist mit dem finalen Trailer zu einem weiteren Disney-Großprojekt zu rechnen, „Rogue One: A Star Wars Story“. Der dürfte vor „Strange“ im Kino laufen und bereits Mitte Oktober online erscheinen, wie die gut vernetzte Fan-Seite MakingStarWars basierend auf mehreren Quellen einschätzt.
