Platz 9
„Superman IV - Die Welt am Abgrund“ (1987) „Superman IV” ist ein gutes Beispiel dafür, dass bei einem vielversprechenden Skript und guten Darstellern der Film noch lange nicht gut sein muss. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 8
„Batman V Superman“ (2016) Helden, Bösewichte und erst recht die „normalen Menschen“ bleiben eindimensional, sodass „Batman V Superman“ trotz toller Einzelmomente zunehmend beliebig wirkt und fast im erzählerischen Chaos versinkt – und auch die lang hinausgezögerte direkte Konfrontation der Titelhelden entpuppt sich als schlagkräftige Enttäuschung. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 7
„Superman III - Der stählerne Blitz“ (1983) Es gibt zwar viele kultige Szenen, wie die, in der der betrunkene Superman Nüsse in die Flaschen einer Bar schießt, den spektakulären Zweikampf zwischen Superman und Clark Kent oder den Endkampf mit dem Supercomputer. Sie schaffen es aber nicht, den Film über die Mittelmäßigkeit hinauszuheben. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 4
„Superman Returns“ (2006) Die kultige Comicvorlage, der erwiesenermaßen talentierte Regisseur und das gigantische Budget (je nach Quelle 200 bis 263 Mio. Dollar) ließen Großes erhoffen. Doch anstatt eines cineastischen Orkans ist „Superman Returns“ nicht mehr als ein zarter Lufthauch. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 3
„Superman II - Allein gegen alle“ (1980) Der Film steckt zwischen der Arbeit von Richard Donner und der von Richard Lester fest, ohne sich für eine Richtung entscheiden zu können. Doch das kann dem Unterhaltungswert des Comic-Actioners trotzdem nichts anhaben, denn der große Pluspunkt des Films sind einfach die hervorragend aufgelegten Darsteller, die kleinere Schwächen überspielen und ausmerzen. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 2
„Man Of Steel“ (2013) Nolansche Ernsthaftigkeit und Snyderscher Stilwillen ergänzen sich zu einem vor allem in der zweiten Hälfte bombastischen Action-Spektakel, dem die Leichtigkeit früherer „Superman“-Filme vollkommen fehlt. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 1
„Superman“ (1978) Während beim Original-Superman das Doppelleben kein Problem zu sein schien, gerät der Kino-Superman in einen tragischen Konflikt zwischen seiner sozialen Isolation als Ersatz-Messias und seiner irdischen Existenz als Clark mit allen Schwächen, Gefühlen, Leiden. Insbesondere als Lois sich in den Helden verliebt, aber den verliebten Clark links liegen lässt, wird diese Tragik vollends sichtbar. In der satirischen Ausschlachtung dieser Tragik kündigt sich die Demontage der Figur bereits deutlich an. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)