Lew Wallace‘ Roman „Ben Hur” erschien 1880, die Rebellion des jüdischen Fürsten wurde anschließend mehrfach fürs Kino adaptiert – am bekanntesten ist der vielfach oscargekrönte Monumental-Klassiker von 1959, mit Charlton Heston in der Hauptrolle. Das sind große Fußstapfen, in die Regisseur Timur Bekmambetov („Wanted“) und der neue Ben Hur, Jack Huston („Boardwalk Empire“) da treten.
Gegenüber USA Today stellte Huston die wesentlichen Unterschiede zum Klassiker heraus (abgesehen natürlich von der neuen Technik): So soll der „Ben Hur“ von 2016 näher am Buch sein – und nicht über dreieinhalb Stunden lang.
Wenn sich Jack Huston als von den Römern versklavter Judah Ben Hur auf seine Rache im berühmten Wagenrennen vorbereitet, wird er von Morgan Freeman trainiert, der Ilderim spielt. Im weiteren Cast sind u. a. Toby Kebbell als Messala, Nazanin Boniadi („Homeland“) als Esther, Pilou Asbaek („A War“) als Pontius Pilatus und Rodrigo Santoro („300: Rise of an Empire“) als Jesus. Deutscher Kinostart ist am 1. September 2016.
Jack Huston als Ben Hur
Ben Hur (Jack Houstan) mit seinem Lehrer Ilderim (Morgan Freeman).