Auf dem neuen Poster zu „Suicide Squad“ bekommen wir das versammelte Superschurken-Team zu sehen, darunter Killer Croc (Adewale Akinnuoye-Agbaje), Katana (Karen Fukuhara), Rick Flagg (Joel Kinnaman), Deadshot (Will Smith), Captain Boomerang (Jai Courtney), Harley Quinn (Margot Robbie), Enchantress (Cara Delevingne) und Amanda Waller (Viola Davis). Etwas abseits steht wenig überraschend der Joker (Jared Leto), der bekanntlich kein guter Team-Player ist.
Im Interview mit USA Today äußerte sich Regisseur David Ayer kürzlich über den ikonischen Bösewicht, der bereits in zahlreichen DC-Adaptionen in Erscheinung getreten ist und nun einmal mehr die Kinoleinwände unsicher machen wird. Dabei betonte Ayer, dass die neue Inkarnation dem Ursprung der Figur treu bleiben, aber wohl auch zu den bis dato ausgeflipptesten Versionen zählen werde. „Die Leute werden sehen, dass diese Iteration von ihm eine Kontinuität der Geschichte darstellt – es ist eine Menge Respekt dafür vorhanden, was der Joker darstellt und wer er als Figur ist“, so Ayer, „Er ist der bekannteste Bösewicht in der Fiktion, daher gibt es eine unglaubliche Verantwortung, der Figur treu zu bleiben, sie aber auch gleichzeitig in diese nächste Welt, nächste Phase weiter zu pushen“.
Über die Herangehensweise von Leto, der als Method-Actor oft über lange Zeiträume in der Rolle blieb, erklärte Ayer zudem, dass es ihm große Freude bereitete, dem Darsteller bei der Arbeit zuzusehen und an dem Prozess beteiligt zu sein: „Ich finde es toll, wenn ich den Darstellern dabei helfen kann, die Methode zu finden, die für sie am besten funktioniert. Es ist so als würde man einen Anzug schneidern – nicht jedem passt jede Größe. Aber es war tatsächlich ein Event, wenn er am Set aufgetaucht ist. Er hatte nahezu einen Glanz an sich, der sich auf die Figur übertrug, sowie auf die Energie, die er auf dem Bildschirm ausstrahlt.“
Ein eigenes Bild von Jared Letos Performance können wir uns ab dem 18. August 2016 machen, wenn „Suicide Squad“ in den deutschen Kinos startet.