Mit dem „High School Musical“ feierte Zac Efron 2006 seinen Durchbruch und wurde über Nacht zum Star. Der Kalifornier spielte den sympathischen Basketball-Kapitän Troy, der einen geheimen Wunsch hat: Er will singen. Efron selbst entdeckte bereits früh seine Begeisterung für die Musik, außerdem war er auch schon vor „High School Musical“ in kleinen Rollen in „Firefly“ und „Emergency Room“ zu sehen. Seit dem TV-Überraschungserfolg arbeitet er erfolgreich an einer Kino-Karriere und bricht in Filmen wie „Bad Neighbors“, „The Paperboy“ und „We Are Your Friends“ mit seinem Image als sensibler Teenie-Schwarm. Als nächstes ist er mit Robert De Niro in der Komödie „Dirty Grandpa“ zu sehen. Außerdem wurde er für seinen Körpereinsatz in „Bad Neighbors“ mit einem MTV Movie Award für die „Best Shirtless Performance“ belohnt.
In „High School Musical“ spielte Vanessa Hudgens die brave Gabriella Marquez, aber in wilden Werken wie „Spring Breakers“ und „Sucker Punch“ hat die Kalifornierin bewiesen, dass sie auch anders kann. Abseits ihrer Schauspielkarriere sorgte Hudgens auch als Sängerin für Aufsehen, denn sie veröffentlichte bislang zwei erfolgreiche Studioalben. Nach einer kurzen Kino-Pause ist sie demnächst in der Horror-Komödie „Freaks Of Nature“ zu sehen.
Schon vor ihrem „High School Musical“-Auftritt als ebenso zickige wie stimmgewaltige Sharpay Evans war Ashley Tisdale durch ihre Rolle in „Hotel Zack & Cody“ bekannt geworden und spielte auch in dem Kultfilm „Donnie Darko“ einen kleinen Part. In den vergangenen zehn Jahren konzentrierte sie sich hauptsächlich auf TV-Serien. So hatte Tisdale in „Clipped“ und „Hellcats“ größere Rollen und absolvierte Gastauftritte in „Sons Of Anarchy“ und „The Crazy Ones“. Außerdem ist sie auch immer wieder als Synchronsprecherin tätig und spricht in der Serie „Phineas und Ferb“ die Candace.
Der US-Schauspieler italienischer und jamaikanischer Abstammung spielte in „High School Musical“ Troys besten Freund, danach war Corbin Bleu häufig im Fernsehen zu sehen und bewies im amerikanischen Pendant zu „Let’s Dance“, dass er sich auch bewegen kann: Mit seiner Tanzpartnerin Karina Smirnoff schaffte es der New Yorker 2013 auf den zweiten Platz.
Der Darsteller des viel netteren Bruders von Sharpay, der in „High School Musical“ mit seiner Schwester ein Gesangs-Duo bildet, war noch in der Serie „Switched At Birth“ zu sehen und unter anderem als Synchronsprecher in „Family Guy“ zu hören. 2007 gründete er außerdem seine eigene Produktionsfirma, mit der er auch sein Kurzfilm-Regiedebüt „The Awakening Of Abigail Harris“ auf die Beine stellte.
Nicht nur in ihren Rollen in Film und Fernsehen spielt Monique Coleman starke Charaktere, denn als Gründerin und treibende Kraft hinter der Organisation „Gimme Mo“ hilft sie jungen Menschen in schwierigen Lebensumständen und beweist damit menschliche Größe. Vor der Kamera konnte man Coleman, die in „High School Musical“ die temperamentvolle Taylor spielte, unter anderem in der Web-Serie „The Fourth Door“ und in dem Internet-Film „Naomi & Ely“ erleben.
Bis zu ihrem achten Lebensjahr war Olesya Rulin in Russland aufgewachsen, das hinderte sie allerdings nicht an einer erfolgreichen TV-Karriere im amerikanischen Fernsehen. Nach ihrer „High School Musical“-Rolle als scheue Komponistin Kelsi war Rulin noch in den TV-Serien „Greek“ und „Powers“ zu sehen.
Als Troys ehrgeiziger Vater und Basketball-Trainer sah es Bart Johnson nicht gerne, wie sich sein Sohnemann in „High School Musical“ der Musik verschreibt. Mittlerweile spielt Johnson in der Serie „The Client List“ an der Seite seiner Frau Robyn Lively (Schwester von Blake Lively) eine wiederkehrende Rolle. Mit seinen beiden Brüdern hat er außerdem die Dokumentation „6 Bucks And A Bottle Of Water“ gedreht.