Basierend auf dem beliebten Videospiel gleichen Namens spielt Michael Fassbender in „Assassin’s Creed“ Callum Lynch, dem als Inhaftierter im Todestrakt ein verlockendes Angebot von dem Wissenschaftler Joseph unterbreitet wird. Er soll sich als Proband für eine Maschine namens Animus zur Verfügung stellen, mit der die Versuchsperson in die Erinnerungen seiner Vorfahren eintauchen kann. Prompt landet er als Aguilar de Agarobobo in der Zeit der Spanischen Inquisition und muss sich als Mitglied eines im Schatten operierenden Geheimordens dem Jahrhunderte alten Konflikt zwischen den Assassinen und den machtlüsternen Templern stellen. Bald muss Lynch erkennen, dass dieser Konflikt auch noch in der Gegenwart tobt und er mittendrin steckt...
Michael Fassbender verriet den Kollegen von EW, dass er das Spiel erstmals nach Vertragsunterzeichnung gezockt hätte, es ihm aber seitdem half, sich auf die Rolle vorzubereiten: „Ich habe es hauptsächlich gespielt, um in die Körperlichkeit meiner Figur einzusteigen. (...). Die Fans sind sehr leidenschaftlich: Sie erwarten etwas ganz Spezifisches und Sorgfalt und historische Genauigkeit. Wir arbeiten hart daran, etwas ganz Besonderes daraus zu machen.“
Ob dies Regisseur Justin Kurzel („MacBeth“) mit seiner hochkarätigen Besetzung gelingt, die u. a. außerdem aus Marion Cotillard, Ariane Labed und Brendan Gleeson besteht, können Zuschauer ab dem 29. Dezember 2016 herausfinden. Dann läuft „Assassin’s Creed“ in den deutschen Kinos an.
Ariane Labed und Michael Fassbender in "Assassin's Creed".