Der von einer wahren Begebenheit inspirierte Film ist hierzulande ab dem 14. Januar 2016 in den Kinos zu sehen. In „The Revenant - Der Rückkehrer“ zieht der legendäre Forscher Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) mit einem Team durch die amerikanische Wildnis. Eines Tages wird er von einem Bär schwer verletzt und schließlich von seinen eigenen Leuten, zu denen auch sein enger Freund John Fitzgerald (Tom Hardy) gehört, zum Sterben zurückgelassen. Doch er überlebt und schwört Rache gegen die, die ihm in dem eisigen Niemandsland im Stich gelassen haben.
Zum Cast des Western-Dramas von „Birdman“-Regisseur Alejandro González Iñárritu gehören neben Hardy und DiCaprio auch noch Will Poulter („Maze Runner“), Domhnall Gleeson („Ex Machina“) und Paul Anderson („Passion“).
Leonardo DiCaprio als Hugh Glass und Grace Dove in der Rolle einer Pawnee-Frau. Produktions-Designer Jack Fisk verriet gegenüber Yahoo einige Details zu „The Revenant - Der Rückkehrer“ und den veröffentlichten Bildern. So basiert der Film auf dem gleichnamigen Buch von Michael Punke. Darin taucht der Sohn von Glass nicht auf; im Film schon.
Hier sei eine Traumsequenz dargestellt, in der Glass vor zehntausend Büffel-Schädeln steht. Die Gedanken und das Innenleben der Hauptfigur hätten den Regisseur Alejandro González Iñárritu interessiert, so habe er entsprechende Szenen, die nicht im Buch vorkommen, hinzugefügt.
Die zum Filmen gebrauchten Lichtquellen seien laut Fisk überwiegend natürlicher Herkunft gewesen. Und der Film spielt in der Zeit, als die Kerosin-Lampe nich nicht erfunden war. So wurde meist abends im Schein des letzten Tageslichts gedreht.
Zu sehen ist Tom Hardy als John Fitzgerald. Gedreht wurden unter extremen Bedingungen in Kanada und abschließend auch in verschneiten Hängen Argentiniens, wie Fisk erklärte.
Fisk erinnerte sich an ein Ereignis beim Dreh: So filmte der Regisseur gerade eine Szene, während man einem nahegelegenen Fluss quasi beim Einfrieren zuschauen konnte. Das eisige Wasser habe das Set überflutet.