Neue computeranimierte Viecher im Hintergrund, die Konfrontation zwischen Han Solo (Harrison Ford) und dem Kopfgeldjäger Greedo (Paul Blake), Hayden Christensen als Anakin Skywalker – die Liste der großen und kleinen Veränderungen, die George Lucas im Laufe der Jahre an den „Star Wars“-Episoden „Eine neue Hoffnung”, „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ vornahm, ist so lang wie umstritten. „Unnötig und entstellend“, sagen die einen – „sinnvoll und aufwertend“, sagen andere. Lucas, den die technischen Schranken während der Arbeit an der Originaltrilogie frustrierten, passte seine Filme mehrmals an und nutzte dazu vor allem Computereffekte, die mit „Jurassic Park“ ihren Durchbruch erlebten. Wesentliche Änderungen erfuhr „Star Wars“ 1997 (Special Edition im Kino), 2004 (Erstveröffentlichung auf DVD) und 2011 (Erstveröffentlichung auf Blu-ray).
Die Prequeltrilogie (1999-2005) wurde nachträglich übrigens ebenfalls verändert, obgleich längst nicht so stark wie die anderen Filme. Am auffälligsten dürfte hier der digitale Yoda in der Blu-ray-Fassung von „Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung“ sein – in der Kinofassung war er eine Puppe.
Die Vergleichsvideos stammen vom YouTube-Kanal Marcelo Zuniga, der erste Upload eines der Videos war bereits im März 2015.
„Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung”, 1977 - 2011
Weitere Änderungen in „Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung”, 1977 - 2011
„Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück”, 1980 - 2011
„Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter”, 1983 - 2011