Zum Start des norwegischen Überraschungshits "Troll Hunter" nehmen wir die Historie des Found-Footage-Genres unter die Lupe - von ersten Stehversuchen mit "Cannibal Holocaust" über den bekanntesten Vertreter "The Blair Witch Project" bis hin zu "Apollo 18", der erst im Januar 2012 in unsere Kinos kommen wird.
Oren Pelis Sensationserfolg „Paranormal Activity“ zählt zu den profitabelsten Filmen aller Zeiten – dass da schleunigst auf den Found-Footage-Gruselzug aufgesprungen wurde, versteht sich von selbst. Zu den übelsten Trittbrettfahrern zählt Shane Van Dyke (nein, das ist kein Pseudonym!), seines Zeichens Auftragsregisseur beim berüchtigten Abkupfer-Verein The Asylum und Genie hinter so originellen C-Movie-Produktionen wie „Der Tag an dem die Erde stillstand 2 “, „Titanic 2 - Die Rückkehr“ und „Transmorphers“. Hier finanziert ein Film den nächsten, das Kalkül ist so unverschämt wie effizient: Titel und Cover der Direct-to-DVD-Produktionen sind den Originalen so ähnlich, dass unaufmerksame Videotheken-Stöberer sie entweder gleich verwechseln, oder an einen ähnlich unterhaltsamen Inhalt glauben. Müßig zu erwähnen, dass dem ärgerlichen Schundstreifen „Paranormal Entity“ ausnahmslos jeder andere Found-Footage-Film in unserer Chronologie weit überlegen ist!
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