Im Liam-Neeson-Thriller "Non-Stop" droht ein Unbekannter damit, an Bord eines Transatlantikflugs alle 20 Minuten einen der Passagiere zu töten. Eine spannende Prämisse, die uns dazu veranlasst hat, die Filmgeschichte einmal nach weiteren nicht alltäglichen Erpressungs-Szenarien zu durchforsten.
(Joel Schumacher, 2002)
Wer fordert was von wem: Ein anonymer Anrufer (Kiefer Sutherland) zwingt den arroganten Geschäftsmann Stu Shepard (Colin Farrell), alle seine Sünden und Fehler öffentlich zu beichten.
Das Druckmittel: Eigentlich wollte Stuart nur seine Geliebte von einer Telefonzelle aus anrufen, aber dann hat er plötzlich einen Unbekannten am Ohr, der ihm droht, ihn zu töten, sollte er versuchen, die Telefonzelle zu verlassen oder das Gespräch zu beenden.
Und warum ist das jetzt besonders: Das Konzept, einen ganzen Thriller in einer Telefonzelle spielen zu lassen, geht auf eine Idee von Alfred Hitchcock zurück. Stu wird permanent von seinem Erpresser beobachtet und den auftauchenden Cops kann er sich nur über versteckte kleine Hinweise mitteilen. Die zweite Besonderheit ist das Motiv des Erpressers: Er will weder Geld noch irgendeine andere materielle Leistung von Stu, ihm geht es offenbar allein darum, dessen moralisch fragwürdiges Verhalten aufzudecken.
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