Im Liam-Neeson-Thriller "Non-Stop" droht ein Unbekannter damit, an Bord eines Transatlantikflugs alle 20 Minuten einen der Passagiere zu töten. Eine spannende Prämisse, die uns dazu veranlasst hat, die Filmgeschichte einmal nach weiteren nicht alltäglichen Erpressungs-Szenarien zu durchforsten.
"James Bond 007 - Casino Royale"
(Martin Campbell, 2006)
Wer fordert was von wem: Mr. White (Jesper Christensen) will das Preisgeld eines Pokerturnieres von James Bond (Daniel Craig) und Vesper Lynd (Eva Green).
Das Druckmittel: White spielt Vesper und Bond gegeneinander aus: Er hat Vespers Freund entführen lassen, weshalb sie nun 007 ans Messer liefert.
Und warum ist das jetzt besonders: Bond-Girls sind meist nicht mehr als nett anzuschauende Deko. Aber „Casino Royale“ bricht mit dieser Tradition! Bond verliebt sich nicht nur, ihm wird sogar das Herz gebrochen, woran der Agent auch am Anfang des nächsten Teils noch ganz schön zu knabbern hat. Vesper befindet sich in einem Dilemma, das auch aus einer Griechischen Tragödie ähnelt – entweder sie hintergeht Bond und liefert ihn den Terroristen aus oder ihr Freund stirbt. Und nicht nur das: Die Filmemacher nehmen ihre missliche Lage sogar ernst, statt sie wie in früheren 007-Abenteuern lediglich als leicht zu entsorgende Schaufensterpuppe zu missbrauchen.
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