Im Liam-Neeson-Thriller "Non-Stop" droht ein Unbekannter damit, an Bord eines Transatlantikflugs alle 20 Minuten einen der Passagiere zu töten. Eine spannende Prämisse, die uns dazu veranlasst hat, die Filmgeschichte einmal nach weiteren nicht alltäglichen Erpressungs-Szenarien zu durchforsten.
(George Clooney, 2011)
Wer fordert was von wem: Der Pressesprecher Stephen Myers (Ryan Gosling) verlangt von Gouverneur Morris (George Clooney) einen Posten als Wahlkampfmanager.
Das Druckmittel: Morris hat die Praktikantin Molly Stearns (Evan Rachel Wood) geschwängert, die daraufhin Selbstmord beging. Meyers droht damit, ihren Abschiedsbrief zu veröffentlichen, der Morris die Karriere kosten würde.
Und warum ist das jetzt besonders: Hier erpresst, belügt und hintergeht einfach jeder jeden. „Gut“ und „Böse“ gibt es in diesem Film nicht, die Politiker und ihre Unterstützer sind alle zugleich Täter und Opfer: Die Journalistin Ida droht, brisantes Material über Meyers zu veröffentlichen; dieser hat seinen Chef Morris in der Hand; dessen politischer Gegner wiederum bedroht Meyers… Selten wurde der US-Wahlkampf so böse und ungeschönt entlarvt. In einer solchen Welt wird man als Zuschauer das Gefühl nicht los, dass alle irgendwie selbst schuld sind an ihrer Misere.
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