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grondolfderpinke
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Staffel 2 Kritik
4,5
Veröffentlicht am 12. August 2015
Tolle Miniserie aus GB, die mit verschiedenen Motiven aus der britischen Kriminal-Historie spielt: Jack the Ripper, die Kray Brüder oder die Ratcliffe-Higway Morde. In bester Sherlock-Manier in die heutige Zeit versetzt, machen gute Darsteller und eine sehr sehr ordentliche Inszenierung diese Staffeln sehr sehenswert. Zwar sind sie nicht ganz so stark wie Sherlock, aber dennoch absolut sehenswert, wenn ebenjenen mag.
Sehenswert! Nach den ersten beiden Staffeln war ich echt gespannt, was man sich diesmal einfallen lassen würde, und welcher historische Fall diesmal Pate stehen würde. War ein wenig darauf gefasst, enttäuscht zu werden, als ich mitbekam, dass es diesmal drei verschiedene Fälle sind, anstatt einem. Irgendwie hatte ich die Befürchtung, dass dadurch plötzlich angefangen würde, durch die Handlung zu rushen, anstatt einen Fall wirklich genüsslich auszukosten. Zum Glück habe ich mich umsonst bange gemacht! Die Fälle, auch wenn sie jeder für sich gesehen jetzt natürlich kürzer abgehandelt werden, wirken auch hier keinesfalls abgehackt, zusammengeschustert oder oberflächlich. Hat sogar was, dass man so gesehen mal ohne Cliffhanger zwischen den einzelnen Episoden auskommt, abgesehen natürlich von der umfassenden Rahmenhandlung, die durch die Ermittler selbst geliefert wird. Die Darsteller sind nach wie vor einfach sehr gut darin, ihre Rollen zu verkörpern und es bleibt auch wie in den beiden vorherigen Staffeln sehr britisch. Gut so! Würde mich auf weitere Staffeln freuen.
Dieses Mal gibt es in Whitechapel 3 drei Fälle, die der Mordkommission auf den Tisch kommen. Diese werden jeweils in 2 Folgen abgehandelt, so dass man nicht unbedingt Gefahr läuft alle 6 Folgen in einem Rutsch zu schauen. Macht euch einfach drei schöne Filmabende daraus und ihr habt genug Stoff, um danach „unruhig“ zu schlafen. Bin mal gespannt, ob es weitere Staffeln geben wird.
Sehr genial und es zeigt wieder einmal mehr, dass Detektiv-Geschichten aus Großbritannien einfach immer eine Klasse für sich sind. Das können sie einfach. Insofern wieder lohnenswert und was umso schöner ist und in meinen Augen mittlerweile auch einmal sehr erfrischend, ist, dass es hier einmal ohne den ganzen Mystizismus geht, der so oft auf unglaublich lächerliche Art und Weise hineingedrückt wird. Klasse gemacht und empfehlenswert.
Während in der ersten Staffel noch Jack the Ripper seinen Schatten in die Gegenwart “geworfen hat, geht es in dieser Staffel um die zumindest mir nicht bekannten Kray-Brüder. Nähere Infos zu den Beiden habe ich auf der Wikipedia nach dem Schauen der Serie nachgelesen, die finde ich sehr spannend zu lesen sind. Es basiert also auch hier wieder auf wahren Begebenheiten, die in diesem Fall wieder so oder so ähnlich aus der Vergangenheit wieder auftauchen und vom Chefermittler Chandler aufgeklärt werden wollen. Alles findet wieder in London statt. Es ist ein tolle spannender Krimi rund um Schutzgelderpressung, Unterdrückung / Einschüchterungen, körperlicher Gewalt usw. Ich hab die 3 Folgen in einem Rutsch konsumiert. Ich hätte gerne mehr Filme / Serien dieser Art, die gut erzählt sind und einfach so fesseln, dass ich nachher sogar noch nach weitere Hintergrundinformationen google.
Die letzte Staffel dieser aufwändig produzierten Mini-Serie war schon nicht schlecht, diese ist ebenfalls richtig gut. Für Krimi-Fans genau das Richtige. Basierend auf realen Motiven verfolgt die Serie einen guten Cast mit Spannung in einen neuen Kriminalfall aus dem "Green and pleasant land". Bin schon gespannt auf die nächste Staffel!