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    Zwei an einem Tag
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    Rob T.
    Rob T.

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    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 27. Februar 2024
    15. Juli 1988. Rein vom Sehen kennen sich Emma (Ambika Mod) und Dexter (Leo Woodall) schon länger. An diesem Tag aber kommen sie ins Gespräch. Und sie merken - da ist was. Mindestens eine sexuelle Anziehung und eine Sympathie. Sie verbringen die Nacht miteinander, ohne dass etwa passiert, was Dexter - der eigentlich jede rumkriegt - fast schon verwirrt. 'unterhalten sich zum ersten Mal. Was der Anfang einer Liebesgeschichte sein könnte, entpuppt sich jedoch am nächsten Morgen bereits als ein einmaliges Treffen. Emma und Dexter gehen getrennte Wege.
    Sie bleiben aber in Kontakt, sie sind sich wichtig. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege. Wenn Emma in einem Bistro arbeitet. Später Lehrerin und Schriftstellerin werden will. Wenn Dexter zu seiner todkranken Mutter fährt. Und Fernsehstar wird er.
    Aber was wird aus Em und Dex? Irgendwie fragen sich die beiden das immer wieder aufs Neue.

    "Zwei an einem Tag" erschien 2009 als Roman, 2011 kam der Kinofilm - nun gibt es das ganze als 14-teilige britische Serie auf Netflix.
    Sie beginnt am 15. Juli 1988, und in jeder der Folgen springen wir ein Jahr weiter (später gibt es auch innerhalb der Folge weitere Jahressprünge). Sie erstreckt sich insgesamt über 20 Jahre. Wir erfahren also immer nur von diesem einen Tag im Jahr, was Emma und Dexter so treiben.

    Dass der Stoff in der Serie so viel mehr Raum bekommt als im Film, ist hervorragend. Denn so ist viel Zeit, den beiden Hauptfiguren den Raum zu geben, den sie brauchen. Wir lernen die beiden so sehr viel besser kennen.
    "Zwei an einem Tag" könnte man als kitschige Romanze bezeichnen. Damit würde man der Serie aber Unrecht tun.

    Denn der 14-Teiler lebt von erstaunlich tiefgründigen Momenten. Denn wir können miterleben, wie sich die beiden entwickeln. Emma will Bücher schreiben und schlägt sich auf dem Weg dahin durch. Dexter kommt hingegen alles zugeflogen - kommt mit sich und dem Erfolg aber nicht klar. Er stürzt ab, und Emma versucht, ihn aufzufangen, was ihr nicht wirklich gelingt.
    Und immer wieder steht die Frage im Raum: Was wird denn nun aus den beiden?
    Die Serie nimmt sich Zeit für lange Szenen und Dialoge, in denen sich Emma und Dexter Lebens- und Liebesfragen stellen. Schon allein das ist fesselnd - auch weil die beiden Hauptdarsteller das richtig gut machen.

    "Zwei an einem Tag" könnte zu den Serien des Jahres werden - eine tolle Geschichte mit mehreren Wendungen mit hervorragenden Darstellern.
    Chextra
    Chextra

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    Serienkritik
    3,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2024
    Remake mit durchschnittlichem Unterhaltungswert, leider nicht wirklich durchdacht. Beispielsweise altern die beiden Hauptdarsteller im Laufe der Jahre wirklich gar nicht.... Das stört schon sehr. Teilweise sehr gute schauspielerische Leistung des männlichen Hauptdarsteller Leo Woodall, die weibliche Darstellerin spielt solide, aber leider sehr unaufgeregt. Maximal drei Sterne.
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