Gölge (Engin Öztürk) hat keine Erinnerungen an seine eigentliche Kindheit und ist nur der für die Drecksarbeit zuständige Handlanger von Servet Nadir, der ihn einst aufgenommen und aufgezogen hat. Nur ein Foto ist ein Schlüssel zu seiner wahren Herkunft. Doch die Verbindung der beiden Männer wird unweigerlich getrennt, als Verrat und Betrug im Raum stehen. Gölge bleibt keine andere Möglichkeit, als die Flucht zu ergreifen und findet Zuflucht in 50 Quadratmeter großen Zimmer einer Schneiderei. Bald sind die Nachbarn überzeugt, dass es sich bei dem neuen Mitbewohner um Adem handelt, den Sohn des kürzlich verstorbenen Schneiders Adil ist. Um seine Identität zu schützen, nimmt Gölge die Rolle von Adem ein und findet Zugang zu seinem neuen Umfeld. Der Umgang mit den neuen Menschen lässt Gölge sich verändern, auch wenn die Vergangenheit immer wieder an die Tür klopft.