Na, das hatten wir ja nun schon allzu oft, die Konstellation Muskelprotz und kleine Göre. Mal funktionierts, mal nicht. Nach Schwarzenegger, Bautista, Johnson, Statham und wie sie alle heißen, nun also auch Idris Elba, der den 8teiler „Turn Up Charlie“ auch noch selbst kreiert hat. Tja, was soll man sagen, anders ist auf alle Fälle, das Elbra hier nicht die kampferprobte Kraftmaschine spielt, sondern als gescheiterter DJ daherkommt. Funktioniert aber irgendwie nicht, weil Elbra total überdreht, die Serie irgendwie keine richtige Linie findet, und…, weil Frankie Herwey als die kleine Gabby „gekonnt“ über alle 8 Folgen einfach nur nervt. Madison Pettis als die kleine Peyton aus Dwayne Johnson`s „Daddy ohne Plan“ bleibt, wie es scheint, das Maß aller Dinge. Auch „Coyote Ugly“-Star Piper Perabo als Gabbys Mom, nicht besonders glaubwürdig, geschweige denn überzeugend. Einzig vielleicht Angela Griffin als die Managerin Astrid mit dem einen oder anderen Lichtblick, aber im Großen und Ganzen plätschert der 8teiler ohne große Highlights so dahin, und Netflix hat gut daran getan, keine 2. Staffel in Auftrag zu geben.