Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kämpfen die Bewohner von Tannbach – einem Dorf an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen – um ihre Zukunft und ihr Überleben. Unter ihnen ist auch Georg von Striesow (Heiner Lauterbach), ein Fahnhenflüchtiger, der die Erschießung seiner Frau mit ansehen muss und seinen Großgrundbesitz verliert. Zunächst wird Tannbach vollständig von der Sowjetunion übernommen, bis auf der Potsdamer Konferenz die Entscheidung getroffen wird, den Ort in einen sowjetischen und einen US-amerikanischen Part aufzuteilen. Im Jahr 1952 kommt es schließlich zu einer endgültigen Trennung des Dorfs.
Die zweite Staffel knüpft an die Geschehnisse der ersten an und spannt den erzählerischen Bogen vor dem Hintergrund des Kalten Krieges neu auf. Für die Regie bei dem Fernseh-Dreiteiler zeichnet wieder Alexander Dierbach verantwortlich.