Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der an der bayrisch-thüringischen Grenze verlaufende Tannbach zur Grenze zwischen Ost und West erklärt. Das umliegende gleichnamige Dorf wurde im Zuge dessen schließlich in zwei Hälften geteilt. In den 1960er Jahren, als der Kalte Krieg auf seinen Höhepunkt zusteuert, driften die beiden Teile zunehmend auseinander. Die Spannungen zwischen den einst gleichgesinnten Bewohnern und Familien nehmen angesichts völlig gegensätzlicher Entwicklungen und gegenseitiger Anfeindungen immer weiter zu – bis die Kluft letztlich unüberwindbar scheint...
Drei Jahre nachdem die ersten drei Teile von „Tannbach - Schicksal eines Dorfes“ ihre TV-Premiere feierten, liefert das ZDF nun drei neue rund 90-minütige Folgen nach, die auch diesmal allesamt von Alexander Dierbach („Keine zweite Chance“, „Helen Dorn“) inszeniert wurden. Vor der Kamera treffen erneut gefeierte junge Talente wie Jonas Nay („Deutschland 83“), Henriette Confurius („Das kalte Herz“) und Robert Stadlober („Crazy“) auf gestandene deutsche Schauspielgrößen wie Heiner Lauterbach („Willkommen bei den Hartmanns“), Martina Gedeck („Das Leben der Anderen“) und Alexander Held („Die Päpstin“).
Ausgestrahlt wird die „Tannbach“-Fortsetzung innerhalb von nur wenigen Tagen. Eingeläutet wird die zweite Staffel am heutigen 8. Januar 2018 mit der Folge „Schatten des Krieges“. Am 10. und 11. Januar folgen dann die Episoden „Frieden aus Stein“ und „Traum vom Frühling“. Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr.