Hieroglyph

Als die gefährliche Schriftrolle “Das Buch der Schwellen” plötzlich aus dem sichersten Verließ Ägyptens gestohlen wird, hat die Stunde des Meisterdiebs Ambrose (Max Brown) geschlagen, denn er soll sie für den Pharao Shai Kanakht (Reece Ritchie)  - ein Gott aus Fleisch und Blut - zurückholen und darf dazu sogar den Kerker, in dem er seit fünf Jahren ein tristes Dasein fristete, verlassen. In der Hauptstadt Atum sucht er nun nach Antworten und muss dem charmanten, aber erschreckend temperamentvollen Herrscher stets Bericht erstatten. Schnell wird ihm klar, dass die Welt zu einem grausamen Ort geworden ist und überall Gefahren lauern. In dem Palast lebt nicht nur der Pharao, sondern auch seine machthungrige Halbschwester Nefertari Kanakht (Condola Rashad) und sein Berater Magister Bek (Hal Ozsan). Ambroses Ermittlungen führen ihn außerdem zu seiner lange verloren geglaubten Liebe Peshet (Caroline Ford), eine magiebegabte Verehrerin und selbstgesponnene Priesterin, die ihre Weiblichkeit als Tor zu den Göttern für einen viel zu geringen Preis opfert. Doch sie ist nicht die einzige alte Bekannte auf seinem Weg, so begegnet er seinem einstigen Mentor und Hausierer mystischer Handelsgüter, Vocifer (John Rhys-Davies), und zahlreichen Feinden wie dem Hauptmann des Pharaos, Rawser (Antony Bunsee), der ihn einst ins Gefängnis gesteckt hatte, und die spionierende Konkubine Lotus Tenry (Kelsey Chow). Die Frage für Ambrose ist nicht, ob er seinem Arbeitgeber vertrauen kann, sondern, ob er überhaupt irgendjemandem sein Vertrauen schenken sollte. Als er dem Mysterium der Schrift auf den Grund kommt, beginnt er langsam, das Ausmaß der Zauberei in den Hallen der Macht des alten Ägyptens zu begreifen und die damit einhergehende Gefahr des Untergangs ihrer Zivilisation.