Bevor es Blogs, Facebook-Statusmeldungen und online Tweets im Minuten-Takt gab, lebten die Menschen in einem simpleren Zeitalter, das man gemeinhin auch die 80er Jahre nannte. Für den verschrobenen, elf Jahre alten Adam Goldberg (Sean Giambrone) war diese Zeit die schönste seines Lebens, die er bewaffnet mit einem VHS-Kamera-Rekorder, in all ihren skurrilen Momenten eingefangen hat. Die Goldbergs sind eine gewöhnliche Vorstadtfamilie, die sich lediglich etwas häufiger lauthals anschreit als ihre übrigen Nachbarn. Beverly (Wendi McLendon-Covey) ist die überfürsorgliche Mutter, die die chaotische Familie zum Leidwesen ihrer Kinder mit unerbittlicher Strenge führt. Vater Murray (Jeff Garlin) ist ein unverbesserlicher Choleriker, der seinem Ärger mit lautstarken Wutanfällen Luft macht. Die temperamentvolle, 17 Jahre alte Tochter Erica (Hayley Orrantia) und der 16-jährige Klassenstreber Barry (Troy Gentile) sind die ältesten Kinder des Hauses. Das Schlusslicht der Familie bildet Nesthäkchen Adam, der davon träumt, Regisseur zu werden, und sich unsterblich in eine ältere Frau verliebt hat. Als Großvater Al „Pops“ Solomon (George Segal) seinem Enkel Barry einen neuen Sportwagen zum Geburtstag schenkt, treibt er das familiäre Chaos der Goldbergs endgültig auf die Spitze.