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    Pascal Reis
    Pascal Reis
    Redakteur
    Biographie

    Schon im Kindesalter war es für Pascal das größte Glück, den Tag vor der Flimmerkiste zu verbringen. Neben Serien wie „Hör mal, wer da hämmert“ oder „King Of Queens“ wurden die Weichen seiner Filmleidenschaft durch Jerry Lewis, Louis de Funés, Jim Carrey und „Godzilla“-Abenteuern gestellt.

    Das große Erweckungserlebnis fand jedoch mit der Sichtung eines ganz bestimmten Filmes statt: Roman Polanskis „Tanz der Vampire“. Als Pascal die Vampir-Komödie im zarten Alter von 10 Jahren zum ersten Mal gesehen hat, wusste er endgültig, dass er sich voll und ganz der Magie des Kinos verschreiben möchte. Die für ihn bislang ungeahnte Gefühlsregung zwischen Todesangst und beflügelnder Faszination, die „Tanz der Vampire“ bei ihm auslöste, war einfach zu berauschend.

    So hat er sich daraufhin immer intensiver mit dem Studieren der Fernsehzeitung beschäftigt und seine Eltern bekniet, doch auch unter der Woche hin und wieder etwas länger wach bleiben zu dürfen, um das eigene Filmwissen um jede Menge Klassiker auszubauen. Mit 12 Jahren durfte Pascal sich dann seinen ersten Fernseher und DVD-Player ins eigene Zimmer stellen – und der Aufbau einer inzwischen ziemlich umfangreichen Filmsammlung nahm seinen Lauf.

    Seitdem sind Filme elementarer Bestandteil seiner Tagesplanung, getreu dem Motto: „Ein Tag ohne Film ist ein verlorener Tag.“ Nachdem er mit 18 Jahren dann schließlich auch angefangen hat, seine Meinungen über Filme auf einem Blog wiederzugeben, wurde die nächste Leidenschaft geboren: Nicht nur das Filme Schauen, sondern auch das Reflektieren von Filmen in Texten. Es war Pascal schon damals klar, dass er irgendwann sein Hobby zum Beruf machen möchte – und mit dem Umzug nach Berlin ist genau dieser Traum Jahre später in Erfüllung gegangen.

    Bei FILMSTARTS darf Pascal nicht nur täglich über Filme schreiben und seine Meinungen dazu abgeben. Er ist auch fester Bestandteil des wöchentlich erscheinenden FILMSTARTS-Podcast Leinwandliebe, wo er auch vor dem Mikrofon das Privileg genießt, Filme in den Himmel zu loben oder in den Boden zu stampfen. Darüber hinaus genießt er den ausgesprochenen Kino-Luxus in der deutschen Hauptstadt, der ihn jedes Jahr fast 100 Mal in das Dunkel der Lichtspielhäuser der Großstadt führt.

    Bei der inbrünstigen Beschäftigung mit Filmen hat Pascal sich inzwischen auch darauf festgelegt, dass das 1970er-Jahre-Kino die Speerspitze der Filmgeschichte darstellt. Und damit ist nicht nur das New-Hollywood-Kino gemeint, sondern auch das europäische Kino (vor allem das französische!). Sein Lieblingsregisseur ist Roman Polanski, was nicht allein dem prägenden Einfluss von „Tanz der Vampire“ geschuldet ist. Schauspieler*innen, denen er indes einfach nicht widerstehen kann, sind Juliette Binoche, Tom Cruise, Al Pacino und Tom Schilling. Aber seine Liebe fürs Kino und seine Schaffenden ist eigentlich völlig unbegrenzt und wächst stetig weiter.

    Ein Film: „Tanz der Vampire“

    Eine Serie: „The Wire“

    Ein Schauspieler: Tom Schilling

    Eine Schauspielerin: Juliette Binoche

    Ein Duo: Will Hunting und Sean Maguire

    Ein Regisseur: Roman Polanski

    Ein Thriller: „Heat“

    Ein Horrorfilm: „Rosemaries Baby“

    Ein Kinderfilm: „König der Löwen“

    Eine Komödie: „Verrückt nach Mary“

    Ein Kriegsfilm: „Der schmale Grat“

    Ein Franchise: „American Pie“

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