Im Zuge der gestrigen „Silent Hill Transmission“ ist die Bombe geplatzt: Lange Zeit waren es nur Gerüchte, doch tatsächlich dürfen sich die Fans bald auf ein Videospiel-Remake von „Silent Hill 2“ freuen. Dieses wird erst einmal konsolenexklusiv für die PlayStation 5 erscheinen, bis später dann auch eine Version für den PC folgen soll. „Silent Hill 2“ ist ursprünglich 2001 für die PS2 erschienen und gilt für viele Zocker nicht nur als Highlight der Reihe, sondern zählt auch zu den besten Horrorspielen aller Zeiten (seht hier auch bei unseren Kollegen von GamePro den Artikel „Die 25 besten Horrorspiele der GamePro-Redaktion“.)
Aber auch Filmfans haben Grund zur Freude, denn wie nun bekannt gegeben wurde, wird Christophe Gans, der Regisseur der ersten „Silent Hill“-Adaption von 2006, einen neuen „Silent Hill“-Film in Szene setzen. Und wie könnte es auch anders sein: Dieser wird auf der Geschichte von „Silent Hill 2“ basieren. Produzent Victor Hadida hat bereits angekündigt, dass der Horrorfilm modern sein soll, aber auch dem Videospiel die Treue schwört. Das soll heißen, dass bekannte Monster (u.a. der legendäre Pyramid Head) zwar auftauchen, aber in einer aktualisierten Version.
Interessant ist auch die Aussage von Christophe Gans, dass der neue „Silent Hill“-Streifen bereits nächstes Jahr erscheinen soll. Gans weiter: „Das Drehbuch für den neuen Film ist völlig unabhängig von den beiden vorherigen Filmen und respektiert die Art und Weise, wie sich ‚Silent Hill‘ entwickelt hat. Silent Hill ist ein bisschen wie ‚Twilight Zone‘, die vierte Dimension, ein Ort, an dem alles passieren kann. Ich habe an einem neuen ‚Silent Hill‘ gearbeitet, das ein ‚Silent Hill‘ des Jahres 2023 ist, da der Film nächstes Jahr erscheinen soll. Es ist kein ‚Silent Hill‘ mehr, wie ich es mir noch 2006 vorgestellt habe.“
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In „Silent Hill 2“, dem Videospiel, schlüpft man als Spieler*in in die Rolle von James Sunderland, den es in die mysteriöse Stadt Silent Hill verschlägt, nachdem er einen Brief von seiner Frau Mary erhalten hat. Das ist deswegen irritierend, weil diese bereits seit geraumer Zeit tot ist. James trifft bei der Suche nach seiner Frau auf viele undurchsichtige Figuren und muss sich nicht nur gegen Monster zur Wehr setzen, sondern auch zahlreiche Rätsel lösen, um das Geheimnis hinter Silent Hill zu lösen.
Neben „Silent Hill“ ist 2012 auch „Silent Hill: Revelation“ erschienen, an dem Christophe Gans nicht mehr als Regisseur beteiligt gewesen ist und der zahlreiche negative Kritiken erhalten hat. Ganz im Gegensatz zum Film von 2006, der vor allem atmosphärisch und ästhetisch gelobt wurde und allgemein zu den besten Videospiel-Verfilmungen überhaupt zählt. Mit „Silent Hill“ kehrt Christophe Gans zudem nach vielen Jahren wieder zurück auf den Regiestuhl. Sein bis dato letzter Film war „Die Schöne und das Biest“ aus dem Jahre 2014.
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