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    Neu & exklusiv auf Netflix: Der beste Fantasyfilm aller Zeiten – in einer radikalen Neuinterpretation!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Kino aus aller Welt ist wie reisen, ohne vom Sofa aufzustehen. Fremde Kulturen und neue Sichtweisen – davon kann man nie genug haben.

    Nicht „Der Herr der Ringe“, kein Tim-Burton-Märchen und auch kein Studio-Ghibli-Abenteuer, sondern „Der Zauberer von Oz“ ist für uns der beste Fantasyfilm aller Zeiten. Große Fußstapfen, in die „Rainbow“ tritt. Ab heute auf Netflix.

    Der Zauberer von Oz“ ist der beste Fantasyfilm aller Zeiten – zumindest, wenn es nach der offiziellen FILMSTARTS-Bestenliste geht, in der der oscarprämierte Kino-Klassiker von Victor Fleming unter anderem Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“-Trilogie, das düstere Märchen „Pan's Labyrinth“ von Guillermo del Toro oder das Anime-Meisterwerk „Das Schloss im Himmel“ von Hayao Miyazaki auf die Plätze verweist. Und auch wenn Bestenlisten natürlich immer auch ein Stück weit subjektiv sind, lässt sich nicht leugnen, dass „Der Zauberer von Oz“ auch nach über 70 Jahren noch eine ganz besondere Bedeutung für das Kino hat. Ob die jüngste Neuverfilmung „Rainbow“ auch nur ansatzweise einen ähnlichen Eindruck hinterlassen kann?

    Genau davon könnt ihr euch jetzt selbst überzeugen, denn „Rainbow“ steht ab sofort exklusiv auf Netflix zur Verfügung. Ihr solltet an dieser Stelle aber keine weitere märchenhafte Neuinterpretation erwarten, wie sie etwa Sam Raimis „Die fantastische Welt von Oz“ von 2013 war. Stattdessen holt Paco León („Kiki, Love To Love“) die Geschichte von Dorothy Gale und ihren Träumereien in ganz und gar modernisierter Form ins Hier und Jetzt.

    Die besten Fantasyfilme aller Zeiten

    Apropos Paco León: Der spanische Filmemacher ist nicht nur Regisseur, sondern auch Schauspieler – und stand als solcher erst kürzlich an der Seite von Nicolas Cage und Pedro Pascal für „Massive Talent“ vor der Kamera, den es ab heute auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray gibt:

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    Das ist "Rainbow"

    „Das ist kein Film, das ist ein Trip“, heißt es unter anderem im obigen Trailer zu „Rainbow“, in dem „Oz“-Kenner direkt eine Reihe von Parallelen zum allseits beliebten Klassiker entdecken dürften – von der Tornado-Szene, in der Judy Garlands Dorothy Gale einst mitsamt Haus abhob, über die Aufnahme, in der die vier Hauptfiguren quer durch ein Feld spazieren bis hin natürlich zur Protagonistin, die sich mit ihrem flauschigen Vierbeiner-Gefährten wagemutig in ein Abenteuer stürzt. Diesmal ist es die Suche nach ihrer Mutter, die sie antreibt. Gleichzeitig treibt aber auch eine zwielichtige, finstere Frau ihr Unwesen, die es auf sie abgesehen hat...

    Keineswegs so pompös ausgestattet oder inszeniert wie der Film von 1939 (oder der von 2013), verspricht der Trailer zu „Rainbow“ aber dennoch ein überbordendes visuelles Fest für die Sinne. Abzuwarten bleibt lediglich, wie stimmig die teilweise durchaus ansprechenden Bilder mit der Story verwoben werden – oder ob die eindringlich wirkenden Aufnahmen am Ende nur eine Seite einer Style-over-Substance-Medaille sind.

    Unter anderem mit von der Partie sind neben Newcomerin Dora Postigo auch spanische Schauspielgrößen wie Rossy de Palma („Parallel Mütter“), Carmen Maura („Volver“), Luis Bermejo („Wir sind Champions“) sowie zwei Cast-Mitglieder, die Netflix-Abonnent*innen bereits kennen dürften: Ester Expositó zählte im Teenie-Drama „Élite“ ab der ersten Folge als Carla Roson zum Stammcast der Serie, Hovik Keuchkerian war als Bogotá in den Staffeln 3 bis 5 des Heist-Megahits „Haus des Geldes“ zu sehen.

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