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    Endlich! Sci-Fi-Kult mit "Star Wars"-Star Carrie Fisher erscheint nach fast 35 (!!) Jahren fürs Heimkino
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Carrie Fisher erobert seit Generationen die Herzen zahlloser „Star Wars“-Fans in der Rolle der Prinzessin Leia. Als Historikerin Petra aus dem 41. Jahrhundert dürften sie hingegen die Wenigsten kennen. Doch das dürfte sich nun ändern…

    Plaion Pictures

    Er kam 1989 in die Kinos, wurde wenig später auch auf VHS veröffentlicht und fand nach der Jahrtausendwende immerhin den Weg ins Pay-TV – eine zeitgemäße Heimkino-Veröffentlichung von „Time Guardian - Wächter der Zukunft“ gibt es allerdings nicht. Ja, selbst im Ausland wird es schwer, eine Veröffentlichung in annehmbarer Qualität zu finden – in deutscher Sprache schon gar nicht. Doch jetzt bekommen alle Sci-Fi-Nischenfilm-Enthusiasten und Carrie-Fisher-Fans endlich die Möglichkeit, das in Vergessenheit geratene, interdimensionale Abenteuer nachzuholen.

    Denn „Time Guardian - Wächter der Zukunft“ erscheint am 10. November 2022 zum allerersten Mal auf DVD und Blu-ray. Plaion Pictures spendiert dem abseitigen Kult gleich zwei edle Editionen im Mediabook, die den Film auf beiden Medien sowie ein Booklet enthalten und sich lediglich in der optischen Aufmachung unterscheiden:

    » "Time Guardian" bei Amazon: Mediabook A* / Mediabook B*

    Wer den weitestgehend unbekannten Film also vielleicht schon länger auf seiner Watchlist hat, kann demnächst endlich Verpasstes nachholen und muss sich nun nur noch zwischen den beiden futuristische Action versprechenden Motiven entscheiden: Muskelprotz mit Laserkanone oder doch lieber gigantischer Roboter?

    Das ist "Time Machine - Wächter der Zukunft"

    Die Idee zu „Wächter der Zukunft“ kam Regisseur Brian Hannant bereits in den frühen 1980er-Jahren – und zwar während seiner Arbeit an „Mad Max II - Der Vollstrecker“. Er schrieb nicht nur am Drehbuch zur allseits gefeierten Fortsetzung des dystopisch-postapokalyptischen Kult-Klassikers mit Mel Gibson mit, sondern stand Regisseur George Miller auch als Second Unit Director zur Seite und inszenierte so einige der im Film zu sehenden Aufnahmen. Und bei den Dreharbeiten eben jener Szenen in der australischen Felsen- und Gebirgslandschaft Wilpena Pound kam ihm schließlich auch die Idee für ein ganz besonderes Drehbuch.

    Gemeinsam mit Autor John Baxter entwickelte er so eine Idee, die damals noch „Time Riders“ hieß, einige Jahre später dann aber unter dem Titel „The Time Guardian“ in die australischen sowie amerikanischen Kinos kam – mit mäßigem Erfolg. Bei Produktionskosten von über fünf Millionen Dollar spielte der Film nur magere 548.000 Dollar ein. Dementsprechend verschwand er daraufhin gnadenlos in der Versenkung – aus der er über drei Jahrzehnte später nun zurückkehrt. Nachholen lohnt sich nicht nur für Fans von Prinzessin-Leia-Darstellerin Carrie Fisher, die hier eine futuristische Historikerin gibt, sondern vor allem auch für all jene, die ein Faible für originelle, kurzweilig-spaßige Weltraum-Abenteuer mit Hang zum B-Movie haben.

    Darum geht's in „Time Machine - Wächter der Zukunft“: Ballard (Tom Burlinson) und Petra (Carrie Fisher) werden aus dem 41. Jahrhundert zurück ins Jahr 1988 entsandt, um den in der Zukunft bevorstehenden Untergang der Menschheit frühzeitig abzuwenden. Im Jahr 4039 ist der Erdball nämlich ein von Cyborg-Mutanten zerstörtes Ödland. Und die Apokalypse kann nur verhindert werden, wenn die Menschheit früh genug auf einen anderen Pfad gelenkt wird...

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