Die D23 hatte es wahrlich in sich. Marvel-Anhänger durften sich am vergangenen Wochenende auf der Disney-Messe so etwa über neue Einblicke in die Filme „Black Panther: Wakanda Forever“ und „Ant-Man And The Wasp: Quantumania“, neue Infos zum „Fantastic Four“-Reboot und „Captain America: New World Order“ sowie jede Menge Stoff zu Serien wie „Werewolf By Night“, „Daredevil: Born Again“ oder „Secret Invasion“ freuen. „Star Wars“-Jünger wurden indes mit neuen Trailern zu „Geschichten der Jedi“, „Andor“ sowie zur dritten Staffel „The Mandalorian“ bedient. Ein wahrer Overkill.
Während zudem viel über die Ankündigung des „König der Löwen“-Prequels „Mufasa“ sowie den neuen Teaser zu „Arielle, die Meerjungfrau“ gesprochen wurde, ging ein ein weiteres typisches Disney-Abenteuer allerdings ziemlich unter: Die Fortsetzung des herzallerliebsten Märchens „Verwünscht“. Nach 15 Jahren wird der Hybrid aus Animations- und Live-Action-Film nun endlich fortgesetzt. Und was uns in Teil 2 erwartet, zeigt nun der erste Trailer zu „Verwünscht nochmal“.
„Verwünscht“ lief einst zwar sehr erfolgreich in den Kinos, spielte bei Produktionskosten von 85 Millionen Dollar respektable 340 Millionen Dollar ein. In Anbetracht dessen, wie sich die Zeiten seitdem geändert haben, reicht das aber nun nicht für einen Kinostart des Sequels. Stattdessen gibt es „Verwünscht nochmal“ ab 24. November 2022 exklusiv auf Disney+ zu sehen.
Genau einen Monat vor Weihnachten erscheint damit also ein möglicher Kandidat für den Weihnachtsfilm des Jahres auf der hauseigenen Streaming-Plattform des Maushauses. Wohl nicht nur für den Autor dieses Artikels, der den Vorgänger jedes Jahr zur Weihnachtszeit wieder schaut und sich derzeit auf keinen Disney-Film mehr freut als auf die Rückkehr von Amy Adams' schusselig-naiver Prinzessin Giselle („Avatar 2“ und „Indiana Jones 5“, die ja quasi auch Disney-Filme sind, mal ausgenommen), steht damit wohl endlich mal wieder eine richtig großte Portion klassischer Disney-Magie ins Haus…
"Verwünscht 2": So geht's in "Verwünscht nochmal" weiter
Die Fortsetzung setzt viele Jahre (die auch zwischen den beiden Filmen liegen) nach dem Original an, in dem Märchenprinzessin Giselle ihre animierte Heimat Andalasien verließ, um in der realen Welt der Menschen ihren Traumprinzen zu finden – und dabei auf den charmanten Scheidungsanwalt Robert (Patrick Dempsey) und dessen Tochter Morgan (Rachel Covey) stieß.
» "Verwünscht" bei Disney+*
Seitdem leben sie alle ein geradezu märchenhaftes Leben als Familie. Doch dann steht für sie der Umzug in ein neues Heim an – und damit eine Veränderung, die verheerende Folgen nach sich zieht. „Glücklich bis ans Ende aller Tage“ zu leben, ist in der realen Welt nämlich nicht ganz so einfach. Das muss Giselle schon bald auf tragische Weise feststellen...
Neuer Regisseur, altbekannter Cast
Die Inszenierung übernahm übrigens Adam Shankman, der damit in die Fußstapfen von Kevin Lima tritt. An Genre-Erfahrung mangelt es dem 57-jährigen Amerikaner aber dennoch nicht. Immerhin setzte der für Disney bereits Filme wie „Bedtime Stories“ und „Der Babynator“ in Szene. Mit „Rock Of Ages“ und „Hairspray“ zeichnete er außerdem auch schon für das ein oder andere Musical verantwortlich.
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Vor der Kamera dürfen sich Fans des ersten Teils hingegen über ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten freuen. Neben Amy Adams und „Grey's Anatomy“-Star Patrick Dempsey kehren unter anderem auch James Marsden als König Edward sowie Idina Menzel als dessen Gemahlin Nancy zurück. Während Roberts Tochter Morgan nun jedoch von Gabriella Baldacchino („Die Conners“) gespielt wird, erwartet uns Maya Rudolph („Brautalarm“) in der Rolle der zwielichtigen Schurkin Malvina Monroe.
Hier könnt ihr euch den Trailer außerdem im englischen Originalton anschauen:
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