Horror trifft auf garstig-gemeinen Slapstick: Als im Jahr 2000 „Final Destination“ in die Kinos kam, konnte wohl niemand ahnen, dass damit ein außergewöhnliches Horror-Franchise startet. Darin agiert der Tod höchstpersönlich als Schurke und sorgt dafür, dass die Figuren im Zuge komplexer, qualvoller und geradezu zynischer Unfälle ins Gras beißen. Eben diese elaboriert eingefädelten Unglücke sind teils spektakulär in Szene gesetzt, teils voller brüllend-komischem Comedy-Timing und beißendem Nihilismus. Das führte zu stark gespalteten Gemütern in der Presse ...
... resultierte aber auch in ansehnliche Kinoeinnahmen und bescherte der Saga eine riesige Fanbase. Dennoch wurden die „Final Destination“-Filme im Heimkino bislang eher stiefmütterlich behandelt. Jetzt aber ziehen sie mit anderen Horror-Kultreihen mit und bekommen sogleich zwei stylisch aufgemachte Kompletteditionen spendiert: Am 20. August 2022 erscheinen alle fünf „Final Destination“-Teile in zwei ultimativen Fan-Editionen – einmal als gigantisches Mediabook, einmal in einer Schuber-Edition mit fünf einzelnen Mediabooks.
» "Final Destination" bei MediaMarkt: Mega-Mediabook* / Schuber-Edition*
Das Mega-Mediabook ist auf 2.222 Exemplare limitiert und umfasst alle fünf „Final Destination“-Teile auf Blu-ray. Der Mediabook-Schuber wird mit einer Stückzahl von 1.111 hergestellt und bringt alle fünf Teile sowohl auf Blu-ray als auch auf DVD mit. Egal, welche Version ihr wählt: Die Filme sind allesamt uncut. On top bekommt ihr insgesamt über 112 Seiten an Hintergrundinfos – entweder in einem einzelnen, wuchtigen Booklet oder über die fünf Mediabooks aufgeteilt, die auch als Einzelveröffentlichung angekündigt sind.
Das ist die "Final Destination"-Reihe
Zu Beginn jedes Films springt eine Figurengruppe dank einer unerklärlichen Vorahnung dem Tod von der Schippe – bevor er sie nach und nach doch noch zu sich holt. Es begann mit einer Handvoll Teenies, die aus einem Flugzeug aussteigen, kurz bevor es startet und wenige Minuten später explodiert. In Teil zwei geht es um Leute, die einer geradezu epochalen Autobahn-Massenkarambolage entkommen sind. Eine andere Clique entgeht in letzter Sekunde einer tödlichen Achterbahnfahrt. Im vierten Film verlassen die Held*innen die Zuschauertribüne bei einem Autorennen, bei dem mehrere Menschen auf spektakuläre Weise sterben. Und im bislang letzten Teil der Reihe vermeiden ein paar Arbeitskolleg*innen einen monumentalen Brücken-Einsturz.
Seien es die düsteren Vorahnungen, die tatsächlichen Katastrophen oder die komplex eingefädelten, sich letztlich schlagartig abspielenden Unfälle: Die Kills in der „Final Destination“-Saga prägten eine ganze Generation an Horrorfans – und sorgten trotz der komödiantischen Beinote für lang anhaltende Ängste. Alle, die je auf der Autobahn hinter einem mit Baumstämmen beladenen Laster gefahren sind, dürften das bezeugen.
Allein in Deutschland wurden über vier Millionen Kinotickets für die „Final Destination“-Reihe gelöst, im Heimkino und durch zahllose TV-Wiederholungen sicherte sie sich jede Menge weitere Fans. Kein Wunder also, dass schon länger von einem neuen Teil die Rede ist. Hinter dem steht sogar ein recht großer Name: Jon Watts, Regisseur des Milliarden-Dollar-Hits „Spider-Man: No Way Home“, wird „Final Destination 6“ produzieren und steuerte auch die Grundidee zum Film bei. Die weiteren Hintergründe haben wir euch in einem separaten Artikel zusammengefasst:
Eine der erfolgreichsten Horror-Reihen aller Zeiten wird fortgesetzt – vom "Spider-Man: No Way Home"-Regisseur!*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.