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    "James Bond" trifft "Fast & Furious": Erste Reaktionen zum Netflix-Action-Blockbuster "The Gray Man"
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Der Netflix-Actioner „The Gray Man” mit Ryan Gosling, Chris Evans und Ana De Armas kommt zuerst ins Kino und wird dann wenige Tage später auf dem Streamingdienst veröffentlicht. Nun gibt es erste Reaktionen in den Sozialen Medien.

    Netflix holt für seine Eigenproduktionen inzwischen reihenweise Hollywood-Stars an Bord: Nach u. a. Dwayne Johnson in „Red Notice“ und Chris Hemsworth in „Tyler Rake: Extraction“ geben sich in „The Gray Man“ nun Chris Evans, Ryan Gosling und Ana de Armas die Ehre. Doch nicht nur vor der Kamera geht es berühmt zu: Regie führten Joe und Anthony Russo, die Macher von „Avengers 3+4“. Bei so viel Star-Power kann eigentlich nichts schiefgehen – oder doch?

    Wir geben euch einen Überblick über die ersten Reaktionen, die US-Journalist*innen und andere Zuschauer*innen von Vorab-Aufführungen auf Twitter veröffentlicht haben – für die offiziellen Kritiken gilt noch eine Sperrfrist. Die FILMSTARTS-Kritik zu „The Gray Man“ findet ihr im Laufe des Donnerstags (14. Juli) auf unserer Seite. Doch die ersten Stimmen geben schon mal einen Eindruck, ob es sich für euch lohnen könnte, „The Gray Man“ zu schauen – ob ab dem 14. Juli 2022 im Kino oder dann ab dem 22. Juli 2022 auf Netflix.

    Tolle Action - aber es gibt auch Kritik

    Die Reaktionen auf „The Gray Man“, mit mehr als 200 Millionen Dollar Budget die bis dato teuerste Netflix-Produktion, fallen nicht eindeutig positiv aus – was sonst häufig bei solchen ersten Social-Media-Reaktionen der Fall ist. „The Gray Man“ hat viele begeistert, andere aber auch enttäuscht zurückgelassen. Dabei sind sich jedoch die meisten einig, dass in dem Film über ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen zwei CIA-Agenten (Ryan Gosling und Chris Evans) eines ganz besonders stimmt: die Action.

    Germain Lussier von Gizmondo schreibt, die Action sei „super-aufregend“ und nennt „The Gray Man“ eine Mischung aus „James Bond“ und „Fast & Furious“. Joey Morona von cleveland.com wiederum zieht das „Bourne“-Franchise als Vergleich heran und bezeichnet die Action-Sequenzen und Kampf-Szenen „auf einem höheren Level“. Und Jeff Ewing, der für Forbes und Slashfilm schreibt, lobt die „Kampf-Choreographien und Stunt-Arbeit exzellent, um es milde auszudrücken“. Er geht sogar so weit, den „soliden Action-Thriller“ zum „bislang besten des Streamingdienstes“ zu küren.

    In diesen Tweets sind sich auch alle einig, dass die Stars des Films rocken. Und auch Twitter-User herza lobt die Chemie zwischen Chris Evans und Ryan Gosling, hebt aber vor allem die Leistungen von Ana de Armas und Dhanush hervor, die komplett die Show stehlen würden. In diese Kerbe schlägt auch Courtney Howard, die u. a. für Variety und The AVClub schreibt. De Armas sei „badass & schön“ und die Szenen mit Dhanush seien „schonungslos & scharfsinnig“.

    Recht angetan, aber nicht völlig überzeugt ist Matt Neglia von Next Best Picture. Der Actioner sei nicht so eindrucksvoll wie „Mission: Impossible“ oder „John Wick“, aber immer noch ein ordentliches Stück Popcorn-Unterhaltung.

    Überhaupt nicht gut kam „The Gray Man“ bei Kyle Buchanan von der New York Times an. Er bezeichnet den Film als „Netflix‘ bislang hohlstes Star-Vehikel“. Wenn eine DALL-E-Simulation 200 Millionen Dollar kosten würde, wäre es exakt das, was sie produzieren würde. Und für David Ehrlich von IndieWire fühlte sich „The Gray Man“ an wie „zwei Stunden Tom-Clancy-Ausschussware, die sich zwischen faden Action-Szenen an wunderschönen Orten hirnlosen Scheiß wie ‚mach ihn tot‘ zuruft“.

    In „The Gray Man“ spielt Ryan Gosling den für seine Zuverlässigkeit und Präzision bekannten CIA-Agenten Court Gentry, der jedoch eines Tages aus dem Weg geräumt werden soll. Der Jäger wird zum Gejagten, und unter anderem Gentrys ehemaliger Kollege Lloyd Hansen (Chris Evans) heftet sich an dessen Fersen. Gentry stellt fest, dass eine Verschwörung gegen ihn im Gange ist, und muss quer durch Europa fliehen, um seinen Verfolgern zu entkommen.

    „The Gray Man“ ist ab dem 14. Juli 2022 in ausgewählten Kinos zu sehen und ab dem 22. Juli 2022 auf Netflix verfügbar.

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