Noch hat Amazon Prime Video die Action-Thriller-Serie „The Terminal List“ mit Chris Pratt nicht für eine zweite Staffel verlängert. Doch falls es eine zweite Season geben wird, haben wir schon jetzt eine ganz gute Idee von der Story. Schließlich basiert „The Terminal List“ auf einer Buchreihe und so ist bekannt, was im zweiten Roman „True Believer“ bzw. „Hass“, wie die deutsche Übersetzung heißt, passiert.
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Denn dieser knüpft an die Ereignisse des ersten Romans an und in der ersten Staffel wurden auch schon kleine Hinweise auf die Fortsetzung gestreut – vor allem mit dem mysteriösen „R“.
Ein Terrorist jagt einen Terroristen
Im zweiten Buch der Romanreihe um den in der Serie von Chris Pratt gespielten Ex-Navy-Seal James Reece erschüttert eine Serie von Anschlägen die westliche Welt. Die USA will die Verantwortlichen zur Strecke bringen und hat bald eine Spur: Mohammed Farooq, ein ehemaliger Elite-Soldat des Iraks – ausgerechnet ausgebildet von US-Spezialkräften. Doch es gibt ein Problem: Farooq ist ein Phantom, perfekt geschult, um überall unterzutauchen. Alle US-Militärs, die einst mit ihm arbeiteten, sind tot …. bis auf einen. Denn es gibt noch den Mann, der Farooq ausbildete, dem dieser vertraut, der einen Kontakt zu ihm aufbauen und ihn so aus der Deckung locken könnte: James Reece.
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Das Problem: Seit Reece sich auf einen persönlichen Rachefeldzug begab und eine Reihe teilweise mächtiger Menschen grausam und vor den Augen der US-Öffentlichkeit zur Strecke brachte, wird er selbst als Terrorist gejagt und steht auf der Most-Wanted-Liste der USA ganz oben. Doch die US-Regierung ist angesichts der neuesten Terroranschläge so verzweifelt, dass man einen Deal mit Reece eingeht. Der erklärt sich zur Hilfe bereit, doch er hat seine eigene Agenda. Denn er ist überzeugt, dass sein guter Freund Farooq unschuldig ist und will diesen nicht ans Messer liefern. Er macht sich daran, eine weitere Verschwörung aufzudecken.
Wer ist "R"? Staffel 2 wird das beantworten!
Ein Hinweis auf diese Fortsetzung gab bereits die erste Season. Im zweiten Buch steht ein neuer, alter Bekannter an der Seite von James Reece, der bereits in der ersten Serienstaffel angeteasert wurde. Dort finden Reece und der zu diesem Zeitpunkt an seiner Seite agierende Ben (Taylor Kitsch) ein für sie hinterlassenes Boot, welches ihnen bei ihrer finalen Mission hilft. Eine handgeschriebene Notiz weist den mysteriösen Helfer, der den Kahn organisiert hat, nur als „R“ aus. Der teilt am Ende Reece auch noch mit, dass er ja wisse, wo er ihn finden könne, falls er seinen Rachefeldzug überlebt.
Das „R“ verweist dabei auf Raife Hastings, einen weiteren ehemaligen Navy-Seal. In der Buchvorlage zu „The Terminal List“ spielt Hastings bereits eine kleine Rolle. Bei der Serienumsetzung hat man entschieden, ihn für eine mögliche zweite Staffel aufzuheben, wo er erst richtig wird.
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In den Büchern ist Hastings eine imposante Gestalt, größer und breiter als Reece und mit einer riesigen Narbe im Gesicht (der leider verstorbene Michael K. Williams wäre mit etwas mehr Muskeln eine phänomenale Besetzung für ihn). Er musste die Seals verlassen, als er auf eigene Faust einen korrupten CIA-Mann getötet hat und lebt nun wieder in seiner alten Heimat Afrika. Dort begibt sich Reece im zweiten Roman hin. Er versteckt sich in Mosambik, wo Hastings illegal operierende Großwildjäger ausschaltet und Reece eine nützliche Hilfe ist - bis die US-Regierung mit dem bereits erwähnten Kooperationsangebot an die Tür klopft.
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Diese Flucht nach Mosambik wird bereits in der ersten Staffel mit der Notiz von Hastings an Reece geteasert. Wer genau aufpasst, sieht am Ende auf dem Boot auch eine Seekarte, die den Weg nach Mosambik weist.
Ob es eine zweite Staffel „The Terminal List“ geben wird, steht aber noch in den Sternen. Noch hat Amazon Prime Video keine Verlängerung verkündet, was aber kein Grund zur Sorge sein sollte. Schließlich läuft die Serie erst seit einer Woche auf dem Streamingdienst und es ist Usus, dass die Anbieter erst einmal das Interesse über ein paar Wochen beobachten.
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