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    Neu auf Netflix: Der neue Action-Kracher der "Tyler Rake: Extraction"-Macher erinnert an "Stirb langsam"
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Wie prägend „Stirb langsam“ für das Action-Gerne ist, sieht man am neuen Netflix-Actioner „Interceptor“. Die Hauptrolle darin spielt aber nicht Bruce Willis, sondern Elsa Pataky („Fast & Furious“), ihr Mann Chris Hemsworth ist als Produzent dabei.

    Jasin Boland/Brook Rushton/Netflix

    Mit „Tyler Rake: Extraction“ landete Netflix einen seiner bisher größten Filmhits: Der Action-Kracher mit Chris Hemsworth in der Hauptrolle profitierte vom Start direkt zu Beginn der Corona-Pandemie und wurde zum dritterfolgreichsten Netflix-Film aller Zeiten (nach geschauten Stunden). Kein Wunder, dass man beim Streamingdienst bereits an einer Fortsetzung arbeitet.

    Bis die kommt, dauert es allerdings noch eine Weile – vorher, nämlich heute, bringen Hemsworth (als Produzent) und sein „Extraction“-Regisseur Sam Hargrave (als Berater für die Actionszenen) aber immerhin einen anderen Actionfilm bei Netflix an den Start: „Interceptor“.

    Die Hauptrolle in „Interceptor“ spielt dabei nicht Mr. Hemsworth, sondern Mrs. Hemsworth: Elsa Pataky ist seit 2010 mit dem Thor-Darsteller verheiratet und einem Action-affinen Publikum wohlbekannt, schließlich spielte sie in „Fast & Furious 5-8“ eine wichtige Rolle als Elena, Agenten-Kollegin von Luke Hobbs (Dwayne Johnson) und Mutter von Dominic Torettos (Vin Diesel) Sohn.

    Die Handlung von "Interceptor"

    In „Interceptor“ ist Pataky nun als US-Offizierin JJ Collins zu sehen, die von ihrem bisherigen Traumjob im Pentagon ausgerechnet auf eine abgelegene Raketenabwehrstation versetzt wird.

    Dort kommen sind ihre Kampffähigkeiten allerdings schon bald von Nutzen, denn eine Gruppe von Terroristen rund um den skrupellosen Alexander (Luke Bracey) reißt die dort stationierten Atomraketen an sich, überwältigt die restliche Crew und will nun auch die Kommandozentrale einnehmen. Doch sie haben die Rechnung ohne Collins gemacht, die den Terroristen hartnäckig Widerstand leistet und ihre Pläne immer wieder durchkreuzt...

    Die Handlung von „Interceptor“ erinnert an „Stirb langsam“ (und die vielen anderen Nachahmer): Wo einst Bruce Willis als Cop alleine mit Terroristen in einem Hochhaus fertig werden musste, ist es nun Elsa Pataky als Soldatin.

    Ob „Interceptor“ wenigstens ansatzweise an das große Vorbild herankommt, könnt ihr ab heute selbst entscheiden. Zumindest am Einsatz von Pataky dürfte es nicht scheitern: Sie trainierte dem Vernehmen nach sechs Monate für die Rolle, gemeinsam mit ihrem ebenfalls recht fitten Gatten, und studierte für Stunts und Actionszenen mehr als 800 verschiedenen Bewegungen ein.

    Während Pataky die Muskeln ab heute bei Netflix spielen lässt, muss sich ihr Mann noch ein wenig gedulden. Chris Hemsworth sehen wir dann aber ab dem 6. Juli 2022 wieder in seiner Paraderolle als Donnergott in „Thor: Love And Thunder“.

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