„Eine Hommage an ALIEN und THE THING“, heißt es auf dem DVD-Cover zu „Death Valley“, „RESIDENT EVIL trifft auf PREDATOR“, verspricht Verleiher Koch Media. Große Fußstapfen. Und dann mischt auch noch der „Psycho Goreman“ höchstselbst mit! Ob der Direct-to-Video-Reißer den Erwartungen aber überhaupt gerecht werden kann, die man bei solchen Vergleichen hat? Genau davon könnt ihr euch ab sofort selbst überzeugen.
„Death Valley“ ist ab sofort auf DVD und Blu-ray erhältlich, kann alternativ aber natürlich auch gestreamt werden – als Video-on-Demand gibt es den Film bei den üblichen Plattformen wie Amazon Prime Video:
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Um das Ganze aber mal richtig einzuordnen: Dass der verhältnismäßig günstig produzierte Genre-Schocker im Gegensatz zu den vier eingangs erwähnten Blockbustern nicht im Kino lief, kommt sicher nicht von irgendwoher. Gerade der fünfte im Bunde, „Psycho Goreman“, unterstreicht aber eben auch, dass das dem sinistren Filmvergnügen noch lange keinen Abbruch tun muss.
Das ist "Death Valley"
Im Zentrum von „Death Valley“ steht eine Söldnertruppe, die in den tiefsten Dschungel beordert wird, um die Bioingenieurin Chloe (Kristen Kaster) aus ihrem Forschungslabor zu befreien. Seitdem hier nämlich ein Experiment gehört schief ging, wird die Einrichtung von lokalen Militärs belagert, die mit allen Mitteln versuchen, streng geheime Dokumente in die Finger zu kriegen.
Was allerdings keiner von ihnen weiß: Im Inneren des Labors treibt eine monströse Bestie ihr Unwesen, die bereits die gesamte Besetzung getötet hat. Nur Chloe ist noch am Leben – doch warum wird ausgerechnet sie verschont?
Neben Hauptdarstellerin Kristen Krater, die mit „Death Valley“ ihr Spielfilmdebüt feiert, setzt Regisseur Matthew Ninaber in seinem neuen Film vor allem auf altbekannte Darsteller wie Matt Daciw, Ethan Mitchell oder seinen Bruder Jeremy Ninaber, die auch schon für seinen Sci-Fi-Mystery-Film „Transcendence: Escape The Dark“ vor der Kamera standen.
Genre-Fans dürften den Regisseur übrigens kennen – na gut, zumindest mehr oder weniger: Denn Matthew Ninaber schlüpfte nicht nur in seinem neuen Film in die Rolle des Monsters, sondern war auch schon in Steven Kostanskis „Psycho Goreman“ als titelgebendes Schlächter-Alien zu sehen. Sprich: Der Filmemacher kommt aus einer Ecke, in der praktische, matschige Effekte ganz besonders groß geschrieben werden.
Und genau das lässt auch darauf hoffen, dass es auch in „Death Valley“ ein handgemachtes Feuerwerk des Schreckens zu sehen gibt. Ob er Kostanski aber auch als Regisseur das Wasser reichen kann? Auf der Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes hält „Death Valley“ aktuell immerhin bei respektablen 75 Prozent positiver Stimmen – wenn auch bei gerade einmal acht Kritiken.
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