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    "House Of The Dragon": Darum wird die Serie besser als "Game Of Thrones"
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    An „Game Of Thrones“ zu denken, löst bei Annemarie richtiges „Heimweh“ aus, so verbunden fühlt sie sich mit der Serie. Wie gut, dass es Spin-offs gibt!

    Ihr haltet „Game Of Thrones“ für unschlagbar gut? Dann haben wir eine steile These für euch: Das Spin-off „House Of The Dragon“ könnte sogar noch besser werden. Mehr dazu erfahrt ihr im Video und auch im Text.

    Am 21. August 2022 startet endlich „Game Of Thrones: House Of The Dragon”, der erste Ableger zum Mega-Hit „Game Of Thrones”, mit dem HBO einen Serien-Meilenstein schuf und Fantasy endgültig salonfähig machte. In Deutschland können wir die erste Folge in der Nacht vom 21. auf den 22. August parallel zur US-Premiere auf Sky Ticket schauen, die weiteren Episoden folgen dann im Wochentakt.

    „Game Of Thrones“-Fans dürften diesem Serienstart natürlich entgegenfiebern, immerhin geht es zurück in die von vielen heißgeliebte Welt von Westeros, wenn auch 200 Jahre vor der Handlung von „GoT“. Doch es dürfte auch etwas Skepsis mitschwingen: Kann hier noch mal die Qualität der Mutterserie erreicht werden? Oder erwartet uns nur ein müder Aufguss, den uns HBO liefert, um noch ein wenig die „GoT“-Kuh zu melken?

    Darum könnte "House Of The Dragon" besser werden

    FILMSTARTS-Video-Redakteur stellt in seinem obigen Video, indem er euch auch noch mal ausführlich die (bisher bekannte) Handlung von „House Of The Dragon“ vorstellt, eine steile These auf: Das Spin-off könnte sogar besser werden als die Mutterserie!

    Denn viele Elemente, die „House Of The Dragon“ von „Game Of Thrones” unterscheiden, findet Sebastian vielversprechend: Zum einen wäre da die Erzählweise auf verschiedenen Zeitebenen. In „House Of The Dragon“ wird viel mit Rückblenden gearbeitet, was auch schon in den Trailern zu sehen ist, wo wir beispielsweise Rhaenyra Targaryen als erwachsene Frau (Emma D’Arcy) und als Mädchen (Milly Alcock) sehen. Diese Erzählstruktur findet Sebastian interessant – und das gibt der Serie die Möglichkeit, einen größeren Zeitrahmen abzudecken als „Game Of Thrones“.

    Weniger Fantasy, klareres Ende

    Außerdem sieht Sebastian als mögliche Stärke von „House Of The Dragon“, dass hier der Fantasy-Aspekt runtergefahren wird. Ja, es gibt natürlich Drachen bei den Targaryens, und es ist ganz klar eine Fantasy-Welt.

    Doch während sich „Game Of Thrones“ mit Handlungssträngen rund um den Nachtkönig, die Kinder des Waldes, die Legende von Azor Ahai und Ähnliches ein wenig verhob und diese nicht wirklich zufriedenstellend auflöste, dürfte sich dieses Problem bei „House Of The Dragon“ eben gar nicht erst stellen – bisher sieht es so aus, als würde der Fokus diesmal ganz klar auf Politik, Drama und Intrigen liegen, womit die Serie weniger Gefahr läuft, sich in Nebenhandlungen um Legenden, Fabelwesen und Co. zu verzetteln.

    Ein weiterer wichtiger Punkt: Es gibt einen viel klareren Endpunkt als bei „Game Of Thrones“, die ja darunter litt, dass George R.R. Martin seine Vorlage noch nicht beendet hatte und die Serien-Verantwortlichen sich etwas eigenes ausdenken mussten.

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    Bei „House Of The Dragon“ gibt es nun zwar automatisch mehr Freiheiten für die Autor*innen, weil kein Roman als Vorlage dient, sondern das fiktive Westeros-Geschichtsbuch „Feuer und Blut“. Doch es ist eben schon bekannt, wie die Geschichte ausgehen wird – die Ereignisse aus „House Of The Dragon“ werden in einem „Tanz der Drachen“ genannten Bürgerkrieg enden. Somit droht nicht die Enttäuschung über das Ende, wie sie bei vielen Fans bei „Game Of Thrones“ auftrat.

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