„I Am Zlatan“ zeigt die frühen Jahre von Star-Fußballer Zlatan Ibrahimović. Als Sohn bosnischer Einwanderer wird er im schwedischen Malmö geboren und wächst dort in einem Problemviertel auf. Neben nur widerwillig erledigten Schulbesuchen und seinem turbulenten Familienleben verbringt der Junge (Dominic Andersson Bajraktati) jeden Tag auf Bolzplätzen oder beim Training des lokalen Jugend-Teams.
Hier erkennen Zlatans Trainer früh sein außergewöhnliches Talent, sein Durchsetzungsvermögen, sein Ballgefühl und seinen einmaligen Instinkt, immer im richtigen Moment zur Stelle zu sein. Allerdings legt er sich durch Disziplinlosigkeiten und übermäßige Aggressivität dabei nicht nur auf dem Fußballfeld wiederholt selbst Steine in den Weg.
Nichtsdestotrotz verpflichtet ihn der Profiverein Malmö FF schon als Teenager (jetzt: Granit Rushiti). Der junge Mittelstürmer ist klar der beste Spieler des Teams, kriegt sich aber immer wieder mit dem Coach (Håkan Bengtsson) und seinen Mitspielern in die Haare. Ein Muster, das sich auch bei seinen späteren Clubs wiederholt…
„I Am Zlatan“ kommt am 19. Mai 2022 bundesweit in die deutschen Kinos. Wir haben den Film bereits gesehen und ihn auch schon ausführlich besprochen:
I Am Zlatan"I Am Zlatan": Nah an der Bestseller-Vorlage.
Der heutige Weltstar hatte seine zum Bestseller avancierte Autobiografie bereits 2011 in Zusammenarbeit mit Journalist und Romanautor David Lagercrantz („Verschwörung“) verfasst und ist unter dem Titel „I Am Zlatan“ auch in Deutschland erschienen:
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Damit der Film sehr nah an Ibrahimovićs eigener Sicht der Dinge blieb, fungierte Lagercrantz auch als Drehbuchautor des Biopics. Die Inszenierung übernahm indes TV-Regisseur Jens Sjögren („Hanna Svensson - Blutsbande“).
Die Titelrolle verkörperten die Schauspiel-Novizen Dominic Andersson Bajraktati und Granit Rushiti. Die prominentesten Namen auf der Cast-Liste sind indes aber wohl Håkan Bengtsson („Bessere Zeiten“), Gijs Naber („Die Geschichte meiner Frau“) und Emmanuele Aita aus der italienischen Netflix-Serie „Suburra“. Letzterer mimte den erst kürzlich verstorbenen, umstrittenen Spieler-Agenten Mino Raiola.
Hier haben wir für euch noch den Original-Trailer in schwedischer Sprache mit englischen Untertiteln. Der ist zwar kürzer als sein deutsches Pendant, enthält aber dennoch einige abweichende Szenen-Ausschnitte.
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