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    In dieser wilden Action-Komödie werden drei Nonnen von Drogendealern gejagt: Deutscher Trailer zu "L.A. Queens"
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Roman Polanski entfachte Pascals Leidenschaft für das Kino. Bevorzugt hält er sich in den 1970er-Jahren auf und fühlt sich in jedem Genre heimisch.

    In der abgefahrenen Action-Komödie „L.A. Queens“ geht es drunter und drüber. Sex, Gewalt und Drogen stehen hier auf der Tagesordnung. Mit von der Partie: Bella Thorne und Michael Jacksons Tochter Paris Jackson, die hier als weiblicher Jesus auftritt.

    Zuletzt war es „Basic Instinct“-Macher Paul Verhoeven, der das Nonnenkino mit „Benedetta“ bedient hat und dabei aufzeigte, welch lüsterne Schindluder hinter Klostermauer stattfinden. In der Action-Komödie „L.A. Queens“ schmeißen sich Ex-Disney-Idol Bella Thorne, Andreja Pejic und Libby Mintz ebenfalls eine Nonnenrober über – und treiben es noch deutlich bunter als es Schmierfink Paul Verhoeven in seinem erotischen Historienfilm getan hat.

    Glaubt man dem Trailer, dann erwartet uns mit „L.A. Queens“ von Regiedebütantin Janell Shirtcliff ein hemmungsloser Mix aus Sex, Drogen und Gewalt. Die Action-Komödie erscheint hierzulande am 29. April auf Blu-ray und DVD. Via Prime Video könnt ihr euch den Film zudem schon jetzt in HD für 11,99 Euro kaufen.

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    Darum geht's in "L.A. Queens"

    Wenn die angesagten Nachtclubs von Los Angeles auf Hochtouren laufen, treffen die aufreizenden Hostessen Mads (Bella Thorne), Addy (Andreja Pejic) und Evie (Libby Mintz) ein, um die Drogen ihres Dealers Eric (Gavin Rossdale) an die Reichen und Schönen der Stadt zu verticken. Als die drei Frauen eines Nachts gnadenlos über die Stränge schlagen, werden sie von einem Unekannten um ihre gesamten Einnahmen gebracht.

    Ein herber Rückschlag für Drogenbaronin Queenie (Josie Ho), die sich in ihrem Vertrauen betrogen fühlt und daraufhin keinerlei Gnade kennt: Sie hetzt dem Trio kurzerhand einen völlig abgedrehten Auftragskiller auf den Hals. Mads, Addy und Evie tauchen in der Villa einer unwissenden Frau unter und geben sich als Nonnen aus. Ihr Plan sieht es vor, als Gottesdienerinnen verkleidet an Spendengelder zu kommen, um schnellstmöglich aus der Stadt zu verschwinden.

    Michael Jacksons Tochter als Jesus

    Als an Ostern 2020 erste Besetzungsdetails und zwei Fotos zu „L.A. Queens“ veröffentlicht wurden, war das Timing natürlich perfekt, um das Projekt schnell in aller Munde zu bekommen. In den Vereinigten Staaten liefen die christlichen Konservativen nämlich Sturm und sprachen – wie gewohnt – von „Gotteslästerung“ und „Blasphemie“. Janell Shirtcliff, die ihren Film damals noch gar nicht fertiggestellt hatte, kam diese Werbung natürlich wie gerufen.

    Dabei muss man aber auch zugeben, dass es der Cast durchaus in sich hat. Neben Bella Thorne, die inzwischen für die eine oder andere Kontroverse gut gewesen ist, dürfte vor allem die Besetzung von Michael Jacksons Tochter Paris Jackson für Aufsehen sorgen. Die tritt nämlich als weiblicher Jesus auf – und aus welchem Grund auch immer, haben die gottesfürchtigen Aktivist*innen bei ihren entrüsteten Reaktionen (und ohne den Film gesehen zu haben) direkt noch behauptet, dass der Messias außerdem lesbisch ist.

    Falls ihr euch den Trailer lieber im Originalton anschauen könnt, dann könnt ihr das hier tun:

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