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    Marvel-Tipp: So könnt ihr euch "Morbius" schon jetzt fürs Heimkino sichern
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Nach zwei „Venom“-Filmen gibt es mit „Morbius“ seit wenigen Tagen den neuesten Film aus Sonys Spider-Man-Universum auf der Leinwand zu sehen. Wer den Film später auch zuhause sehen will, kann ihn schon jetzt u. a. als Limited Edition bestellen.

    Sony Pictures

    Während das Marvel Cinematic Universe (MCU) Jahr für Jahr um mehrere Filme wächst, nimmt langsam auch Sony's Spider-Man Universe (SSU) Form an. Nachdem Sony bereits drei „Spider-Man“-Filme mit Tom Holland in der Titelrolle produzierte, sind es nun vor allem aus den Comics bekannte Widersacher der freundlichen Spinne von nebenan, die so den Weg ins Kino finden sollen. Nach zwei „Venom“-Filmen, die primär von der grenzenlosen Spiellaune von Hauptdarsteller Tom Hardy leben, gibt es nach langem Warten seit 31. März 2022 nun endlich auch Jared Leto als Morbius in den hiesigen Kinos zu sehen.

    Und es ist ein außergewöhnlicher Marvel-Film, auf den viele Fans besonders gespannt (und lange) warteten. Denn „Morbius“ wurde immer wieder verschoben, zuletzt etwa wegen des Mega-Blockbusters „Spider-Man: No Way Home“, dem man noch mehr Zeit für seinen beeindruckenden Siegeszug an den Kinokassen lassen wollte. Während ihr letzteren sogar schon jetzt zuhause erleben* könnt, müsst ihr euch bis zum Heimkinostart von Marvels Vampir-Horror-Actioner noch ein wenig gedulden. Ungeduldige Comic-Fans können sich ihr Exemplar aber trotzdem schon jetzt sichern – wobei sich eine Vorbestellung vor allem im Falle der Limited Edition lohnen dürfte:

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    Durch die jüngsten Verbandelungen zwischen MCU und SSU kommen Marvel-Sammler wohl nicht drum herum, sich auch „Morbius“ ins Regal zu stellen. Und auch Steelbook-Fans dürfen sich freuen: Wie alle bisherigen Filme beider Helden-Universen erscheint auch „Morbius“ als limitierte Edition im beliebten Stahlmantel. Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung können wir aber dennoch nicht aussprechen – was leider vor allem am Film selbst liegt.

    "Morbius": Generisches CGI-Feuerwerk

    Das Leinwanddebüt von Dr. Michael Morbius (Jared Leto), der nach jahrzehntelanger Forschung endlich davor steht, ein Heilmittel gegen seine seltene Blutkrankheit zu finden, beginnt dabei durchaus vielversprechend und lässt gerade zu Beginn vermuten, dass sich das Warten auf den Blutsauger-Actioner tatsächlich gelohnt hat. Ein Trugschluss.

    „Morbius“ beginnt als atmosphärisches und vor allem düsteres kleines Horror-Highlight, das man so von einem Marvel-Film nicht unbedingt erwarten würde. Der Blutsauger macht etwa kurzen Prozess mit einer Söldntertruppe an Bord eines Schiffes und wird damit als wahrlich bedrohliche Killermaschine eingeführt. Auf jenen starken Einstieg folgt allerdings noch viel Rest-Film, bei dem kaum noch etwas stimmt.

    Nicht nur weicht jene inszenatorische Konsequenz im Laufe des Films unnötigen Rechtfertigungsversuchen, mit denen überdeutlich klar gemacht werden soll, dass es doch ohnehin nur die bösen Jungs erwische. Dass sich die Spannung immer weiter verflüchtigt, hat aber auch noch andere Gründe.

    Morbius

    Einerseits geht in dem zusammengeschusterten Plot spätestens mit Morbius' Transformation zum Vampir ein gewisses Mindestmaß an Logik flöten, das man auch an ein Blutsauger-Comic-Abenteuer stellen darf, andererseits verkommt der Film von Daniel Espinosa („Life“) am Ende aber vor allem zu einer lieb- und seelenlosen CGI-Schlacht, während die potenziell spannende Vorgeschichte der Hauptfiguren immer mehr in den Hintergrund rückt. Der Gipfel der Misere: ein Finale, in dem hässliche aus dem Computer stammende Monster aufeinander einkloppen. Dem Publikum einen solchen Showdown im Jahr 2022 vorzusetzen, ist nicht nur wenig zeitgemäß, sondern auch heillos unkreativ. Das geht besser.

    "Morbius": Der neue Marvel-Film im Podcast

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