Mit 625 Millionen geschauten Stunden in den ersten 28 Tagen hält „Bridgerton“ einen Rekord. Keine andere englischsprachige Netflix-Serie hat laut Angaben des Streaming-Dienstes einen besseren Start hingelegt. Insgesamt war nur die Mega-Sensation „Squid Game“ in den ersten vier Wochen erfolgreicher. Anders als bei dem Korea-Hit gibt es bei der romantischen Romanadaption aber schon sehr bald Nachschub. Staffel 2 von „Bridgerton“ startet am kommenden Freitag, dem 25. März auf Netflix. Die ersten Kritiken sind mittlerweile auch schon eingetrudelt.
Das sagen die Kritiker*innen zu "Bridgerton" Staffel 2
Laut Rotten Tomatoes sind 89 Prozent der Kritiken positiv. Ein sehr guter Wert, der sogar einen Tick besser ist als der von Season 1 (87 Prozent), allerdings wurden bisher auch nur 18 Rezensionen ausgewertet. Das Ergebnis könnte sich also in den nächsten Tagen noch um einige Punkte nach oben oder unten ändern.
Sehr positive Kritiken: Zu den euphorischsten Stimmen zählen Verne Gay von Newsday, der die neuen Folgen als „immer noch wunderschön, immer noch spaßig und immer noch exzellent“ bezeichnet, und Patricia Puentes von Ask, die unter anderem wegen der häufig oberkörperfreien männlichen Hauptfigur Antony (Jonathan Bailey) das Prädikat „heiß und sexy“ verleiht. Kristen Baldwin von Entertainment Weekly geht sogar so weit, die zweite Staffel als „cleverer, bewegender und emotional komplexer als die erste [Staffel]“ zu loben.
Verhalten positive Kritiken: Auch wenn das Gros der Kritiken positiv ist, so finden sich dennoch in fast jeder davon auch deutliche Kritikpunkte. So schreibt Caroline Framke von Variety: „So frustrierend die Haupt-Liebesgeschichte auch ist, die Schauspieler*innen spielen sie sehr gut.“ Angie Han vom Hollywood Reporter meint hingegen, „Bridgerton“ Staffel 2 würde bei der zentralen Romanze den Nagel auf den Kopf treffen, dafür jedoch in anderen Bereichen ins Stolpern kommen.
Negative Kritiken: Karama Horne von The Wrap bemängelt, dass es der zweiten Staffel an der „frischen Anziehungskraft“ und dem „fesselnden Tempo“ von Season 1 fehle. Auch Therese Lacson von Nerdophiles hat einiges zu kritisieren. Zwar sei Staffel 2 kein Fehlschlag, aber sie fokussiere sich zu wenig auf ihre beiden Hauptfiguren und leide an zu vielen unnötigen Handlungssträngen.
Fazit: Ist Staffel 2 besser als Staffel 1?
Insgesamt sprechen die ersten Kritiken dafür, dass das Niveau der ersten „Bridgerton“-Season ungefähr gehalten wird. Fans von Staffel 1 können also ohne Bedenken erneut einschalten. Ob die neuen Folgen dann aber tatsächlich besser sind als die alten, darüber gibt es letztlich verschiedene Meinungen.
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