Als Apple kürzlich ankündigte, für Streamingdienst AppleTV+ eine im sogenannten MonsterVerse angesiedelte Serie über Godzilla und die Titanen zu drehen, waren nicht alle Fans begeistert. Denn viele fürchteten, dass das Franchise sich damit im Kino erledigt hat und es nun nur auf dem kleinen Bildschirm weitergeht. Doch die hinter „Godzilla vs. Kong“ und Co. steckende Firma Legendary fährt wohl zweigleisig.
Denn auch wenn es von offizieller Studioseite noch immer keine Ankündigung eines neuen Kinofilms gibt, erreichte uns eine optimistisch stimmende Nachricht durch australische Regierungsbehörden: Die gaben nämlich nun bekannt, dass eine Fortsetzung zu „Godzilla vs. Kong“ noch dieses Jahr im Bundesstaat Queensland gedreht wird. Dafür sei nun lokale Filmförderung in Millionenhöhe bewilligt worden und man rechne mit der Beschäftigung von rund 500 Menschen aus der Region in der Crew für das Filmprojekt.
"Godzilla vs. Kong 2" - vielleicht ohne Godzilla?
Auch wenn das Projekt aktuell in den Medien der Einfachheit gerne als „Godzilla vs. Kong 2“ bezeichnet wird, weil es der direkte Nachfolger zum jüngsten Teil des Monsterverse ist, der eben „Godzilla vs. Kong“ heißt, wird es womöglich nicht zum nächsten Aufeinandertreffen der beiden Giganten kommen. Der neueste, noch titellose Film des auch aus „Godzilla“, „Kong: Skull Island“ und „Godzilla 2“ bestehenden Franchise dürfte sich womöglich nur auf Kong konzentrieren – und wäre damit eine gute Ergänzung zur Streaming-Serie, die sich auf Godzilla und Titanen aus seinem Umfeld fokussiert.
Regisseur Adam Wingard und Drehbuchautor Max Borenstein haben am Ende ihres Films nämlich schon ein solches Sequel geteasert. Bekanntlich bezieht Kong am Ende von „Godzilla vs. Kong“ sein neues Reich im Innern der Erde – und genau hier soll das Sequel spielen.
"Son Of Kong" als Sequel?
Noch ist Wingard nicht als Regisseur bestätigt (schließlich gibt es noch keine Ankündigung), doch in der Gerüchteküche kursiert schon lange, dass er weitermachen soll. Und ihm schwebt angeblich ein Film mit dem Titel „Son Of Kong“ vor – in Anlehnung an das 1933er-Sequel zum allerersten „King Kong“-Film. Ob das bedeutet, dass der Riesenaffe Papa wird? In „King Kongs Sohn“ von 1933 dient der Titel ja vor allem dazu, nach dem Tod von King Kong im Vorgänger wieder einen Riesenaffen im Zentrum (eben dessen Sohn) zu haben, Sicher scheint aber, dass nun Kong seine neue Heimat verteidigen muss.
Schließlich kämpft er schon bei seiner Ankunft im Innern der Erde in „Godzilla vs. Kong“ gegen ein Saurier-Wesen und Wingard teaserte bereits, dass man diese Kreatur nicht nur für eine kurze Szene entworfen habe. Es dürfte also mehr dieser Saurier im Innern der Erde geben – und die sind womöglich nicht glücklich, dass sich Kong hier breit macht.
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Im Innern der Erde könnten zudem weitere Titanen schlummern, die womöglich Kong seinen neuen Titel als King Kong streitig machen. Dieser Schauplatz erlaubt es den Verantwortlichen schließlich ganz einfach, weitere Titanen einzuführen, ohne groß erklären zu müssen, wo diese die ganze Zeit waren. So verriet Autor Max Borenstein auch bereits, dass sich für ihn gar nicht die Frage stelle, ob Titanen im Innern der Erde schlummern. Das sei eine Selbstverständlichkeit!
Im nachfolgenden Video stellen wir euch „Son Of Kong“ noch ein bisschen ausführlicher vor und verraten euch auch, warum es sogar bereits Indizien für einen Auftritt von Kult-Monster Destroyah gibt und eine Rückkehr von Mothra im Bereich des Möglichen ist. Wann wir das „Godzilla vs. Kong“-Sequel dann sehen werden, ist noch unbekannt. Bei einem Drehbeginn noch dieses Jahr, dürfte es spätestens 2024 den Kinostart von „Son Of Kong“ (oder wie das Sequel dann final wirklich heißen wird) geben.
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