Die Geschichte des beschaulichen Städtchens Perfection, dessen Gemeinde es inmitten des nevadischen Niemandslands mit gigantischen, menschenfressenden Monstern zu tun bekommt, ist unter Genre-Fans allseits bekannt und gilt für viele bis heute zu den größten Klassikern des Creature-Feature-Kinos. Vor allem natürlich Teil 1. Der hierzulande unter dem legendären Titel „Im Land der Raketenwürmer“ erschienene „Tremors“ zog zwischen 1996 und 2004 allerdings auch drei Fortsetzungen nach sich, bevor sich die Graboiden für einige Zeit in ihre Erdlöcher verkrochen. Seit 2015 wird die Saga allerdings wieder regelmäßig erweitert, feiert sozusagen ihr großes Revival – und genau das soll nun im Heimkino würdig gefeiert werden.
Die „Tremors“-Reihe gibt es seit dieser Woche (24. Februar 2022) zum allerersten Mal in einer Komplettbox mit allen sieben Filmen auf DVD bzw. Blu-ray!
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Die explosiven Abenteuer um die urzeitlichen, aus den Tiefen der Erde angreifenden Monster, die den Menschen das Leben an der Oberfläche zur Hölle machen, bieten über elf Stunden B-Movie-Spektakel der Superlative und liegen in der Komplettbox natürlich komplett ungekürzt vor. (Auch wenn es zuweilen auch mal etwas eklig wird, halten sich die Gewaltspitzen in Grenzen – eine 16er-Freigabe ist demnach durchaus vertretbar.)
Im Land der Raketenwürmer: Das ist "Tremors"
Nachdem in Teil 1 unter anderem Kevin Bacon („True Detective“, „Hollow Man“), Fred Ward („Flucht von Alcatraz“) und „Jurassic Park“-Jungdarstellerin Ariana Richards den Riesenwürmern den Kampf ansagten, kehrten in „Tremors 2 - Die Rückkehr der Raketenwürmer“ nur noch Ward und der von Michael Gross verkörperte Waffennarr Burt Gummer zurück. In der ersten Fortsetzung verschlägt es die beiden nach Mexiko, wo sich die Riesenviecher ihren Weg durch Ölfelder bohren und dabei alles und jeden vernichten, der ihnen in die Quere kommt. Nach der Jahrtausendwende, also mit „Tremors 3 - Die neue Brut“, hat Gross' Grummer dann sogar das Ruder im Kampf gegen die Monster übernommen. Und zwar bis heute.
Nach dem im Wilden Westen angesiedelten Prequel „Tremors 4 - Wie alles begann“, in dem Gross als Burt Gummers Vorfahren Hiram Gummer zu sehen ist, kehrte er mit „Tremors 5 - Blutlinien“ wieder in die Gegenwart und damit in seine Originalrolle zurück. Unter anderem mit Pearl Thusi an seiner Seite (aktuell zu sehen in Netflix' „Fistful Of Vengeance“) kämpft er darin um das Leben der Bewohner und Bewohnerinnen eines südafrikanischen Wildreservats, die den mutierten Kreaturen praktisch schutzlos ausgeliefert sind.
Für einen Tapetenwechsel sorgen auch die beiden jüngsten Kapitel der Reihe, in denen es Gummer in neue entlegene Gegenden verschlägt. Im in der kanadischen Tundra spielenden „Tremors 6 - Ein kalter Tag in der Hölle“ werden Gummer und sein Sohn Travis (Jamie Kennedy) mit riesigen Graboiden, fliegenden Raketenwürmern und dem Verdacht konfrontiert, dass die Monster heimlich als Waffen benutzt werden. In „Tremors 7 - Shrieker Island“ geht es indes auf eine paradiesische Insel, wo genmanipulierte Graboiden-Eier für noch nie dagewesene Gefahren sorgen…
Neu im Heimkino: Diese herrlich irre Monsterjagd kennt kaum ein Filmfan – trotz Stars von Marvel, "Ghostbusters" & Co.*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.