Von vielen wurde „Tiefe Wasser“ mit Spannung erwartet – und das nicht nur weil es bei den Dreharbeiten zum Film tatsächlich zwischen den (inzwischen wieder getrennten) Stars Ben Affleck und Ana de Armas gefunkt hat, sondern auch weil die Romanverfilmung nach 20-jähriger Ruhephase ein großes Erotik-Thriller-Comeback für den mittlerweile 80-jährigen Regisseur Adrian Lyne markiert, der einst mit Filmen wie „9 ½ Wochen“ und „Eine verhängnisvolle Affäre“ für Furore sorgte.
Nun da „Tiefe Wasser“ auf Amazon Prime Video abgerufen werden kann, ist das Interesse entsprechend groß. Wie Kritiken und Stimmen im Netz zeigen, gehen die Meinungen zwar stark auseinander (siehe etwa den Kritikenschnitt von 51 von 100 Punkten und die User-Wertung von 3,8 von 10 bei Metacritic), Diskussionsbedarf haben aber einige, so auch im Hinblick auf das Ende.
» "Tiefe Wasser" bei Amazon Prime Video*
Das wollen wir an dieser Stelle so kurz nach Erscheinen von „Tiefe Wasser“ noch nicht vorwegnehmen. Wie schon in unserer Kritik wollen wir aber noch einmal darauf hinweisen, dass es gerade am Schluss große Unterschiede zwischen dem Film und der Buchvorlage von „Der talentierte Mr. Ripley“-Autorin Patricia Highsmith gibt. Falls ihr diese noch nicht kennt, nach der Sichtung aber neugierig geworden seid, könnt ihr sie auf gleich mehreren Wegen nachholen.
"Tiefe Wasser" bei Audible und Spotify
Selbstverständlich kann man jederzeit einfach zum „Tiefe Wasser“-Roman selbst greifen. Eine völlig kostenlose Variante, bei der ihr die Geschichte auch noch vorgelesen bekommt, bieten aber sowohl die Amazon-Hörbuchplattform Audible als auch Streaminganbieter Spotify.
» "Tiefe Wasser" (Roman) bei Amazon*
Bei beiden Diensten ist das „Tiefe Wasser“-Hörbuch im Abo inklusive. Für ein solches fallen grundsätzlich natürlich Kosten an, ihr könnt beide jedoch für einen ganzen Monat umsonst testen. Falls ihr bereits ein Amazon-Prime-Abo habt (was zum Schauen von „Tiefe Wasser“ ja ohnehin erforderlich ist), erhöht sich der Audible-Probezeitraum sogar auf zwei Monate, womit ihr endgültig mehr als genug Zeit habt, euch das gesamte Buch zu Gemüte zu führen.
2005 wurde zudem vom WDR sogar ein etwas aufwändigeres zweiteiliges Hörspiel auf Grundlage von „Tiefe Wasser“ produziert (mit Rufus Beck als Ben-Affleck-Pendant), das lange Zeit auch über die offiziellen Kanäle des Senders abrufbar war. Dem ist aktuell leider nicht mehr so, beim Stöbern im Internet wird man bei Drittanbietern auf der einen oder anderen Video- und Audioplattform aber dennoch fündig.
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