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    Nach "Keine Zeit zu sterben": Bond-Girl soll "John Wick"-Spin-off "Ballerina" anführen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Die Suche nach der Hauptdarstellerin für den „John Wick“-Ableger „Ballerina“, in dem eine weibliche Hauptfigur im Zentrum steht, scheint so gut wie beendet: Ana de Armas („Keine Zeit zu sterben“, „Knives Out“) soll Keanu Reeves Gesellschaft leisten.

    Universal Pictures International France

    So naheliegend es nach „James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben“ auch scheint, so überraschend kommt die Nachricht dann doch: Ana de Armas soll die Hauptrolle im „John Wick“-Spin-off „Ballerina“ übernehmen. Wie Deadline berichtet, seien die Macher der erfolgreichen Auftragskiller-Saga um Regisseur Chad Stahelski und Studio Lionsgate bereits im Gespräch mit der Schauspielerin. Ihre Besetzung ist zwar noch nicht unter Dach und Fach, scheint allerdings nur noch Formsache zu sein.

    Nachdem es um den bereits 2019 angekündigten „Wick“-Ableger zuletzt etwas still wurde, scheint man das ebenso stylische wie knallharte Action-Universum nun umso unnachgiebiger vorantreiben zu wollen. Im Juni begannen bereits die Dreharbeiten zu „John Wick 4“ (und auch „John Wick 5“ soll noch folgen), und dann wurde kürzlich auch noch der Cast der Prequel-Serie „The Continental“ enthüllt. Unter anderem in der Vorgeschichte mit dabei: kein Geringerer als Mel Gibson.

    Das "John Wick"-Universum mit Keanu Reeves wächst weiter: Mel Gibson und mehr Darsteller für Prequel verkündet [UPDATE]

    Während die Schöpfer der Reihe nach drei Kapiteln mit Keanu Reeves mit Charlize Theron in „Atomic Blonde“ bereits eine Killerin auf ähnlichen Pfaden wandeln ließ, folgt nun also endlich auch das offizielle weibliche John-Wick-Gegenstück, das sich tatsächlich in derselben Welt herumtreibt wie der von Reeves verkörperte Berufsmörder.

    Das erwartet uns in "Ballerina"

    Inhaltlich soll sich der Film um eine junge „Ballerina“ drehen, die von klein auf zur Killerin ausgebildet wird (wie wir bereits kurz in „John Wick 3“ zu sehen bekamen) und sich nach dem Mord an ihrer Familie auf einen brutalen Rachefeldzug begibt.

    Ana de Armas soll eben jene junge Frau verkörpern. Die Inszenierung übernimmt Regisseur Len Wiseman, der damit gewissermaßen auch zu seinen Wurzeln zurückkehrt. Der „Stirb Langsam 4“- und „Total Recall“-Regisseur feierte seinen Durchbruch immerhin mit dem Fantasy-Actioner „Underworld“, in dem mit Kate Beckinsale ebenfalls eine Frau ihr Action-Können eindrucksvoll unter Beweis stellte – und die Unterwelt aufmischte. Nur geriet die eben nicht in einen Krieg zwischen Killerkommandos, sondern zwischen Werwölfen und Vampiren.

    Ana de Armas: Auf dem Weg zum Action-Star?

    De Armas, die in „Knock Knock“ übrigens auch schon mal an der Seite von Keanu Reeves zu sehen war, scheint sich damit nun endgültig auf dem Weg zum Action-Star zu befinden. Dass sie das Zeug dazu hat, bewies sie gerade erst mit ihrer (viel zu) kleinen Nebenrolle im jüngsten Bond-Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“. Falls ihr euch davon erst noch überzeugen müsst, habt ihr derzeit noch im Kino die Chance dazu – oder demnächst im Heimkino. Der Film erscheint gleich in mehreren schicken Sammlereditionen:

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    Nachdem die 33-jährige Kubanerin bereits in der Vergangenheit in Kino-Highlights wie dem Science-Fiction-Epos „Blade Runner 2049“ oder dem ausgeklügelten Whodunit-Thriller „Knives Out“ zu sehen war, ist Ana de Armas also auch in der Gegenwart Teil hochkarätigster Produktionen. Und auch in der Zukunft sieht das nicht anders aus.

    Für Netflix’ „Blonde“ schlüpft sie demnächst etwa in die Rolle von Marilyn Monroe und auch im schon bald teuersten Netflix-Film aller Zeiten – „The Gray Man“ von den „Avengers 4“-Machern Joe und Anthony Russo – ist sie mit von der Partie. In dem Agenten-Actioner werden wir sie an der Seite von Ryan Gosling und Chris Evans sehen.

    "The Gray Man": Die "Avengers 4"-Regisseure haben nun den teuersten Netflix-Film aller Zeiten abgedreht

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