In „The Batman“ gibt es jede Menge Ansatzpunkte für die Story einer möglichen Fortsetzung, doch offiziell angekündigt ist „The Batman 2“ noch nicht, auch wenn es wohl schon grobe Pläne für eine Trilogie gibt. Anders sieht es hingegen bei den Serien-Fortsetzungen aus – denn „The Batman“ ist nur der Anfang eines ganzen Bat-Universums, das mit (mindestens) zwei Serien-Spin-offs ausgebaut werden soll.
Aus "Gotham Central" wird "Arkham Asylum"
Zuerst wurde unter dem vorläufigen Titel „Gotham Central“ eine Serie angekündigt, die im ersten Jahr von Bruce Wayne als Batman spielen soll, also vor „The Batman“. Im Fokus sollte aber nicht der Dunkle Ritter stehen, sondern die Polizei von Gotham – genauer gesagt ein korrupter GCPD-Cop, um dessen Seele ein Kampf entbrennt.
Wie „The Batman“-Regisseur Matt Reeves gegenüber dem YouTube-Kanal The Cyber Nerds verriet, hat sich diese Serie mittlerweile jedoch in eine ganz andere Richtung entwickelt: Stattdessen soll es nun um das berühmt-berüchtigte Arkham Asylum gehen, das hier beinahe wie in Haunted-House-Horrorfilm als eigene Figur dargestellt werden soll. Auch „einige Figuren“ aus „The Batman“ sollen dabei eine Rolle spielen.
Bekommen Riddler (Paul Dano) und Joker (Barry Keoghan), die am Schluss des Films in Arkham aufeinander treffen, also ihre eigene Serie, die ihr Leben im Asylum zeigt (und wahrscheinlich irgendwann ihren Ausbruch)? Das erscheint zumindest möglich, schließlich verriet uns Reeves im Interview, dass er mit dem Joker noch etwas vorhabe, das aber nicht unbedingt „The Batman 2“ sei.
Reeves ist jedenfalls als Autor und Produzent an der Serie beteiligt, als Showrunner wird jedoch Joe Barton (Netflix-Serie „Giri/Haji“) die Oberaufsicht haben. Ob Robert Pattinson wenigstens für einige Gastauftritte als Batman vorbeischaut, ist noch nicht bekannt, immerhin Jeffrey Wright bestätigte jedoch, dass er sich in Verhandlungen über eine Rückkehr als Jim Gordon befinde.
Pinguin-Serie
Klar ist hingegen schon, dass Colin Farrell nach seinem Auftritt in „The Batman“ erneut Oswald „Oz“ Cobblepot alias Pinguin spielen wird – anders ließe sich eine Serie über den Gangsterboss ja auch gar nicht umsetzen. Auch hier ist Reeves als Produzent beteiligt, Showrunnerin ist jedoch Lauren LeFranc („Agents Of S.H.I.E.L.D.“).
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Die „Pinguin“-Serie wird nach den Ereignissen von „The Batman“ spielen und an die Szene am Ende anknüpfen, in der der Pinguin auf das überflutete Gotham schaut und seine Chance gekommen sieht. Denn wir sollen darin den Aufstieg des Pinguin zum Verbrecherboss erleben – ganz im Stile von Gangsterepen wie „Scarface“ und womöglich sogar auch mit einer Altersfreigabe für Erwachsene.
Gleichzeitig dürften wir in der „Pinguin“-Serie aber auch mehr über die Ursprünge der Figur erfahren.
Catwoman-Serie
Noch nicht bestätigt, aber nach „The Batman“ durchaus wahrscheinlich ist außerdem auch eine Serie über Selina Kyle alias Catwoman (Zoe Kravitz), die sich am Ende des Films in Richtung von Gothams Nachbarstadt Blüdhaven verabschiedet.
Dort könnte sie fortan ihre eigenen Abenteuer als Diebin und Kämpferin für Gerechtigkeit erleben. Matt Reeves hat auch bereits bestätigt, dass es mit Selina noch weitergehen soll – damit könnte natürlich aber auch ein Auftritt in einem möglichen „The Batman 2“ gemeint sein.
Ab 2023 bei RTL+?
Für keine dieser Serien gibt es bislang einen konkreten Erscheinungstermin, immerhin soll die „Pinguin“-Serie aber schon bald gedreht werden. Damit wäre ein Start Ende 2022 möglich. Wir gehen aber davon aus, dass es eher noch bis 2023 dauert.
Klar ist außerdem, dass die Spin-offs in den USA beim Streamingdienst HBO Max veröffentlicht werden sollen. HBO Max gibt es in Deutschland noch nicht, daher werden die Serien hierzulande vermutlich beim Streamingdienst RTL+ zu sehen sein, denn kürzlich wurde eine Partnerschaft zwischen Warner und RTL geschlossen.
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