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    Der Trailer zu "Star Wars: Obi-Wan" ist endlich da und zeigt die Rückkehr von Ewan McGregor
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias liebt „Star Wars“ so sehr wie keine andere Filmreihe, von „Die dunkle Bedrohung“ bis zu „Der Aufstieg Skywalkers“ und mit allen Macken.

    „Hello there!“ 17 Jahre nach „Star Wars 3: Die Rache der Sith“ zieht Ewan McGregor wieder die Jedi-Kutte über. Der Trailer zu einer der meisterwarteten Serien 2022 ist da: „Star Wars: Obi-Wan Kenobi“. Die Serie wird auf Disney+ laufen.

    Als Ewan McGregor die „Obi-Wan“-Serie gedreht hat, war er 49 Jahre alt und damit im perfekten Alter für die Rolle. Der originale Darsteller Alec Guinness war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten von „Star Wars 4“ nämlich Anfang 60 – und da die „Obi-Wan“-Serie knapp zehn Jahre vor diesem Film spielt, passt es perfekt, dass Lucasfilm mit dieser von Fans lange herbeigesehnten Story so lange gewartet hat. Am 25. Mai 2022 geht es auf Disney+ nun endlich los und der erste Trailer verspricht eine Serie, die die Brücke schlägt zwischen der Prequel-Trilogie von „Star Wars“ und den originalen drei Filmen.

    Obi (nicht nur) in der Wüste: Die Story der "Kenobi"-Serie

    Obi-Wan, der Jedi-Ritter und ehemalige Lehrmeister von Anakin Skywalker, ist einer der einsamsten Männer der Galaxis: Sein Orden wurde nahezu ausgerottet und auf die wenigen verbliebenden Jedi wird gnadenlos Jagd gemacht. Inquisitoren (gespielt von Rupert Friend und Moses Ingram) sind hinter den Überlebenden her. Obi-Wans Aufgabe besteht darin, aus der Distanz über denjenigen zu wachen, der den Jedi-Orden eines Tages wieder aufbauen wird: den jungen Luke Skywalker.

    Die Handlung der von Deborah Chow inszenierten Mini-Serie spielt zu einem beträchtlichen Teil auf Lukes sandigem Heimatplaneten Tatooine. Veröffentlichte Konzeptzeichnungen aber zeigen bereits, dass Obi-Wan den Planeten auch mehrfach und trotz aller Gefahren verlassen wird. Die Vorstellung vieler Fans, dass Obi-Wan zwischen dem dritten und dem vierten Film ausschließlich in der Wüste lebte, war also falsch.

    Hier ist der Teaser-Trailer in der englischen Originalfassung:

    Darth Vader: Hayden Christensen ist zurück

    Ewan McGregors sympathische Darstellung des Obi-Wan gehört für viele Fans zu den Höhepunkten der Prequel-Trilogie, Hayden Christensens Leistung als Anakin und Darth Vader ist dagegen deutlich unbeliebter. Trotzdem war die Freude unter manchen Fans im vielseitigen „Star Wars“-Fandom groß, als angekündigt wurde, dass Christensen für „Obi-Wan Kenobi“ zurückkehren wird – kostümiert als schwarzer Cyborg mit ikonischem Helm.

    In „Star Wars 3“ erfährt Obi-Wan den Sith-Namen von Anakin und lässt ihn auf dem Lavaplaneten schwer verletzt zurück. Wie wir im Roman zu „Star Wars 3“ lesen können, überlässt Obi-Wan das Schicksal Anakins hier ganz bewusst der Macht – doch in den kanonischen „Star Wars“-Geschichten ist bis heute nicht gezeigt oder beschrieben worden, wie Obi-Wan eigentlich erfährt, dass sein ehemaliger Schüler noch lebt. Die Serie dürfte uns diesen Moment zeigen.

    Außerdem wurde bereits ein weiteres großes Lichtschwert-Duell zwischen Obi-Wan und Darth Vader bestätigt (womit das langsame Gestocher aus „Star Wars 4“ im Vergleich sehr altbacken aussehen dürfte). Vaders Part soll insgesamt laut Informationen der verlässlichen Seite Making Star Wars groß ausfallen, er wird demnach nicht nur für ein Duell vorbeischauen. Spannender aber ist dennoch die Psychologie des Kenobi:

    Wir haben es hier mit einem Mann zu tun, der sich mit seinen eigenen Fehlern in der Ausbildung von Anakin auseinandersetzen muss und der wirklich alle Menschen verloren hat, die ihm nahestanden: seinen Schüler, seinen Orden – und wie wir aus „The Clone Wars“ wissen, auch seine große Liebe, die mandalorianische Herzogin Satine.

    Die erste Folge von „Star Wars: Obi-Wan Kenobi“ erscheint am 25. Mai auf Disney+. Die Serie besteht aus sechs Episoden.

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