Wenn man sich durch Rankings der Besten Twists der Filmgeschichte klickt, gibt es eine Handvoll Titel, die auf so gut wie jeder Liste auftauchen – darunter auch „Die üblichen Verdächtigen“. Wer das Thriller-Meisterwerk von Regisseur Bryan Singer und Drehbuchautor Christopher McQuarrie noch nicht gesehen hat oder mal wieder sehen möchte, muss sich allerdings ranhalten: „Die üblichen Verdächtigen“ ist nur bis inklusive 3. Februar 2022 bei Amazon Prime Video verfügbar.
» "Die üblichen Verdächtigen" bei Amazon Prime Video*
Auch danach könnt ihr „Die üblichen Verdächtigen“ natürlich noch bei Prime Video streamen, dann allerdings nicht mehr im Rahmen des Abos, sondern nur gegen Aufpreis. Wenn ihr also heute oder morgen Abend noch nichts vorhabt, gibt es von uns eine unbedingte Empfehlung.
Warum der Twist von „Die üblichen Verdächtigen“ so genial ist, werden wir an dieser Stelle natürlich nicht verraten, nur so viel: Wie bei anderen starken Twists liefern Singer und McQuarrie eigentlich die ganze Zeit über schon Hinweise auf die finale Auflösung, verwischen dabei aber so geschickt ihre Spuren, dass die Wendung trotzdem eine absolute Überraschung ist.
Neben Singers (Regisseur von u.a. „X-Men“ und „Bohemian Rhapsody“) gelungener Inszenierung kann man dabei auch Christopher McQuarrie („Mission: Impossible 5-8“) nicht hoch genug loben, der für sein Skript mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und dessen Arbeit von der sogenannten Writers Guild Of America auf die Liste der 101 besten Drehbücher, die je geschrieben wurden, gesetzt wurde.
Darum geht’s in "Die üblichen Verdächtigen"
Nachdem es auf einem im Hafen von Los Angeles vor Anker liegenden Schiff zu einem Massaker mit nur zwei Überlebenden kam, verhört der US-Zollinspektor David Kujan (Chazz Palminteri) einen davon: den Kleinkriminellen und Betrüger Verbal Kint (Kevin Spacey). Der erzählt in Rückblenden, wie es dazu kam, dass er auf dem Schiff war:
Vor sechs Wochen wurden Kint und vier andere Gangster von der Polizei in New York festgenommen, weil man sie zu Unrecht verdächtigte, an einem Überfall auf einen Truck beteiligt gewesen zu sein. Aus Rache beschließen die fünf Männer nun wirklich einen gemeinsamen Coup durchzuziehen...
Außerdem verschwinden in den nächsten Tagen auch noch eine Reihe von anderen Titeln aus dem Abo von Prime Video, die wir hier noch der Vollständigkeit halber erwähnen wollen:
Das sind die Animationsfilme „Home“ (2. Februar) und „Rotschühchen und die Sieben Zwerge“ (4. Februar), die Schwangerschafts-Ensemble-Komödie „Was passiert, wenn's passiert ist“ (3. Februar), das französische Liebesdrama „Wir beide“ sowie der Tom-Hanks-Klassiker „Meine teuflischen Nachbarn“, der Horrorfilm „The Dark“ und die schwedische Tragikomödie „Ein Mann namens Ove“ (alle 6. Februar).
Außerdem gibt es nur noch am 2. Februar das Western-Survial-Abenteuer „The Revenant“ mit Leonardo DiCaprio im Abo bei Prime Video, das wir euch bereits an anderer Stelle vorgestellt und empfohlen haben: