Mein Konto
    Drei Staffeln "Vikings: Valhalla": Macher spricht über die große Zukunft der "dreckigen" Netflix-Serie
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Der „Vikings“-Nachfolger „Valhalla“ soll ein richtig großes Ding bei Netflix werden. Der Streamingdienst glaubt so sehr an die brutale und „dreckige“ Wikinger-Serie, dass bereits drei Staffeln geplant sind. Nun gibt es ein Update vom Showrunner.

    Netflix

    Während Netflix in der Regel erst einmal den Erfolg einer Serie abwartet – gemessen in geschauten Stunden – bevor der Streamer über eine Verlängerung entscheidet, ist das bei „Vikings: Valhalla“ anders. In die Nachfolge-Serie zu „Vikings“ setzt Netflix so viel Vertrauen, dass auf einen Schlag bereits 24 Folgen geordert wurden. Bei geplanten acht Folgen pro Staffel macht das drei Staffeln – und das könnte erst der Anfang sein.

    Während Deadline schon 2019 über die Netflix-Großbestellung zu „Vikings: Valhalla“ berichtete, gibt es nun endlich konkretere Infos zu dem Multi-Staffel-Plan, den Showrunner Jeb Stuart für seine Serie verfolgt. Im Interview mit Entertainment Weekly bestätigte er so zum Beispiel, dass aktuell bereits die Vorbereitungen für Staffel 3 laufen – und dabei ist Staffel 1 noch nicht einmal gestartet. Ihre Premiere feiert die Historien-Action-Serie „Vikings: Valhalla“ nämlich erst am 25. Februar 2022 auf Netflix.

    Figurenentwicklung über mehrere Staffeln hinweg

    Dass Netflix bereits 24 Folgen bestellt hat, bedeutet nicht zwingend, dass wir am Ende auch wirklich drei Staffeln zu sehen bekommen (bestätigt sind Staffel 2 und 3 zum Beispiel noch nicht) – klingt paradox, ist aber nicht unnormal. Pläne können geschmiedet und Folgen bestellt, bei etwaigem Misserfolg dann aber immer noch verworfen werden. Dennoch war es Jeb Stuart sehr wichtig, von vornherein für mehrere Staffeln zu planen:

    „Wir haben verschiedene großartige Figuren und wir haben Geschichten in mehreren Ländern und all diese Sachen. Ich finde, es ist fast schon zwingend, dabei über den Horizont hinausgucken zu können.“ Als er die Serie vorgestellt habe, habe er sie deshalb schon sehr bewusst als eine Serie mit mehreren Staffeln präsentiert, denn nur so könne er die Figuren in ihren Handlungssträngen für eine viel, viel längere Zeit entwickeln.

    „Vikings: Valhalla“ solle keine Serie werden, in der immer nur von Jahr zu Jahr geplant wird, wie es weitergeht. „Denn diese Figuren haben nicht nur emotionale Handlungsbögen, sie haben ja buchstäblich historische Handlungsbögen“, so Stuart.

    "Vikings: Valhalla": Ein Massaker als Ausgangspunkt

    „Vikings: Valhalla“ spielt 100 Jahre nach den Ereignissen in der Hit-Serie „Vikings“. In der ersten Staffel von „Valhalla“ werden vor allem drei berühmte Wikinger*innen im Mittelpunkt stehen: der berühmte Entdecker Leif Eriksson (Sam Corlett), seine abgebrühte Schwester Freydis Eriksdotter (Frida Gustavsson) und der nordische Prinz Harald Sigurdsson (Leo Suter).

    Ihre Schicksale werden nach dem St.-Brice’s-Day-Massaker miteinander verknüpft, bei dem König Aethelred II von England (Bosco Hogan) anordnete, alle Dänen in seinem Land abschlachten zu lassen. Die Wikinger sinnen auf Rache, sind jedoch auch untereinander zerrissen, da sich inzwischen sowohl Christen als auch Heiden unter ihnen befinden.

    „Vikings: Valhalla“ soll laut Jeb Stuart „dreckiger“ werden als „Vikings“ – einen ersten Eindruck davon könnt ihr euch im Trailer zu „Valhalla“ verschaffen:

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top