Mit ihr erschienen zwischen 1988 und 2017 ganze sieben Meuchel-Abenteuer, mit denen sie sich zudem auch noch einen Platz als eine der ikonischsten Figuren des Slasher-Kinos im Horror-Olymp sicherte. Nachdem 2019 mit „Child's Play“ dann auch noch ein Kino-Reboot folgte, erobert die legendärste Mörderpuppe der Filmgeschichte mit „Chucky“ jetzt also auch noch die Fernsehlandschaft.
„Chucky“ läuft ab dem heutigen 19. Januar 2022 ab 20.15 Uhr bei SyFy. Außerdem ist die Serie in Deutschland bei Sky und Sky Ticket abrufbar. Die erste Folge gibt es ab heute zu sehen, die restlichen sieben Episoden folgen dann immer mittwochs im Wochenrhythmus. Mit dem zweiten Kapitel geht's also am 26. Januar weiter.
›› "Chucky" bei Sky Ticket*
Es lohnt sich übrigens, den ein oder anderen „Chucky“-Film vor der Serie gesehen zu haben. Zwar sollte man der Serie auch so problemlos folgen können, nichtsdestotrotz steckt bereits die Eröffnungsepisode voller kleiner Querverweise sowie Rückkehrern. Das Original könnt ihr unter anderem im MGM-Channel bei Amazon Prime Video schauen, „Chucky 3“ und „Chucky's Baby“ sind aktuell bei Netflix verfügbar. Die meisten anderen Teile gibt's als Video-on-Demand, lediglich „Chucky und seine Braut“ gibt's nicht als Stream (sondern nur auf Disc).
Im Streaming-Abo enthalten:
›› "Chucky - Die Mörderpuppe" bei Amazon Prime Video*
›› "Chucky’s Baby" bei Netflix
›› "Curse Of Chucky" bei Netflix
Als Video-on-Demand verfügbar:
›› "Chucky 2" bei Amazon Prime Video*
›› "Curse Of Chucky" bei Amazon Prime Video*
›› "Cult Of Chucky" bei Amazon Prime Video*
›› "Child's Play" bei Amazon Prime Video*
›› "Chucky und seine Braut" Blu-ray bei Amazon*
Darum geht's in "Chucky"
Der am Kino-Reboot nicht beteiligte „Chucky“-Schöpfer Don Mancini kehrt zurück und lässt seinen legendären Killer in Puppengestalt einmal mehr auf die Welt los. Diesmal zieht es ihn in eine amerikanische Kleinstadt, wo der Teenager Jake (Zackary Arthur) den frechen Rotschop zum Schnäppchenpreis auf einem Flohmarkt entdeckt. Nichtsahnend stellt der Puppenfan zuhause fest, dass er da gerade eine der weltberühmten Good-Guy-Männlein ergattert hat. Und die bringen im Netz eine ordentliche Stange Geld! Doch sein vermeintlicher Glücksgriff kostet ihn einen hohen Preis.
Denn Arthur erkennt schon bald, dass er nicht bloß irgendeinen Good Guy zuhause hat, sondern den von Serienmörder Charles Lee Ray (Brad Dourif) besessenen Chucky, der in der Vergangenheit bereits für so manche blutige Schlagzeile gesorgt hat. Erst noch verdutzt darüber, dass Chucky ein eigenes Bewusstsein zu haben scheint, schließt Arthur die Mörderpuppe trotzdem immer mehr ins Herz. Denn er ist sein Freund, jemand, der ihm auch in schweren Zeiten nicht von der Seite weicht und sich für ihn einsetzt, etwa im Kampf gegen die fiesen Schul-Bullys, die Arthur tagtäglich schikanieren. Doch damit soll nun ein für allemal Schluss sein…
Mit von der Partie sind neben dem aus „Die 5. Welle“ bekannten Zackary Arthur auch Genre-Veteran Devon Sawa („Final Destination“) sowie Chucky-Originalsprecher Brad Dourif, der dem diabolischen Spielzeug einmal mehr seine Stimme leiht. Außerdem dabei: Dourifs Tochter Fiona Dourif, die nach „Curse Of Chucky“ und „Cult Of Chucky“ einmal mehr in die Rolle von Nica Pierce schlüpft.
Noch mehr Hororr-Kult-Revivals
Ähnlich wie schon das Vorjahr steht auch 2022 für Horror-Fans ganz im Zeichen diverser Kult-Comebacks. So erwarten uns in den kommenden Wochen und Monaten neben neuen Folgen „Chucky“ unter anderem auch noch „The Texas Chainsaw Massacre“ (ab 18. Februar auf Netflix), „Jeepers Creepers: Reborn“ (ab 21. April im Kino) und „Halloween Ends“ (ab 13. Oktober im Kino).
Sie alle werden sich aber wohl an „Scream 5“ messen lassen müssen, den es bereits seit vergangener Woche im Kino zu sehen gibt. Für das schwer unterhaltsame und ebenso spaßige wie spannende Meta-Feuerwerk gibt es von uns starke 4,5 von 5 möglichen Sternen und eine klare Empfehlung für alle Horror-Fans. Was den Film so gut macht? Genau darüber sprechen Leindwandliebe-Moderator Sebastian, FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph und Redakteur Pascal im Podcast:
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