Nach „Halloween Kills“ wird das nächste Slasher-Franchise in den Kinos fortgesetzt, wobei es im Falle der „Scream“-Reihe mehr als zehn Jahre bis zu einem weiteren Sequel gedauert hat (über die misslungene „Scream“-Fernsehserie, die 2015 startete, breiten wir an dieser Stelle das Leichentuch des Schweigens aus).
Ähnlich wie in „Halloween Kills“ kehren auch in „Scream 5“ Original-Stars von früher zurück, namentlich Sidney (Neve Campbell), Gale (Courteney Cox) und Dewey (David Arquette), ganz im Unterschied zum neuen Schlachtfest mit Michael Myers ist der neue „Scream“ aber ein blutiger Meta-Film, der sich seiner selbst voll und ganz bewusst ist.
Ganz in der Tradition des Franchises werden in „Scream“ das Horrorgenre und seine modernen Ausprägungen direkt kommentiert. Es ist also kein Zufall, dass der neue Film denselben Titel trägt wie das von Wes Craven inszenierte Original, auch „Halloween“ (2018) und „Candyman“ (2021) liehen sich schließlich ihre Titel bei Klassikern, obwohl sie Sequels und keine Remakes waren.
Unsere Kritik zu „Scream“ erscheint bald, bis dahin haben wir für euch die ersten – vielversprechenden – Reaktionen auf Twitter zusammengestellt. Wie es aussieht, haben die neuen Regisseure Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett einen Film inszeniert, mit dem der 2015 verstorbene Wes Craven glücklich wäre.
Ghostface holt wieder das Messer raus: Die Story von "Scream 5"
Viermal wurde der kleine Ort Woodsboro bereits von Killern heimgesucht, die in schwarzer Kutte und mit Geistermaske vorm Gesicht ihre Messer schwangen. Als es wieder zu Morden kommt, von einer Ghostface-Gestalt begangen werden, entdecken die Schüler*innen Sam (Melissa Barrera), Wes (Dylan Minnette) & Co. eine Verbindung: Die neuen Angriffe hatten alle eine Verbindung zu den ursprünglichen Killern. Alsbald sind auch Sidney, Gale und Dewey wieder involviert. Wird es ihnen gelingen, zum fünften Mal zu überleben?
Der neue „Scream“ startet am 13. Januar 2022 in den Kinos.