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    Die große Überraschung in der 5. Episode von "Hawkeye": Die neuen, alten Bösewichte erklärt
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher hat zwar nicht so viele Comics wie Gwenpool gelesen, kennt aber trotzdem auch obskure Marvel-Figuren und sowieso alles aus dem MCU. Zudem ist er für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    In der fünften Folge von „Hawkeye“ erfahren wir endlich, wer die Bösewichte in „Hawkeye“ sind und hinter allem steckt. Was bedeutet die große Enthüllung? Wir verraten es euch...

    Unser Video-Redakteur Sebastian hat es schon nach den ersten Folgen vermutet. Die ganze fünfte Folge von „Hawkeye“ über wird es dann immer wieder angeteasert, wenn Clint (Jeremy Renner) über den „Big Guy“ spricht. Und am Ende bekommen wir mit einem Handy-Foto die Auflösung: Hinter den Geschehnissen in der Serie steckt der mächtige Verbrecherboss Kingpin – und gespielt wird er offensichtlich von Vincent D'Onofrio, der die Rolle schon in der Netflix-Serie „Daredevil“ verkörperte.

    Doch er ist nicht der einzige Bösewicht. Denn es wurde nun auch enthüllt, dass Kates (Hailee Steinfeld) Mutter Eleanor Bishop (Vera Farmiga) mit bzw. für den Kingpin arbeitet. Sie hat wohl Armand (Simon Callow) ermordet. Sie hat auch „Black Widow“ Yelena (Florence Pugh) angeheuert, um Hawkeye zu töten. Nach dem Besuch von Clint in ihrer Wohnung war ihr wohl klar, dass dieser ihr auf die Schliche kommen kann. Und zudem nutzt sie aus, dass Yelena eine ganz persönliche Motivation hat, Hawkeye zu töten. Jack (Tony Dalton) war derweil wohl wirklich nur ein Sündenbock und vorgeschoben, um von ihr abzulenken.

    » "Hawkeye" auf Disney+*

    Der Kingpin erklärt: Ronins alter Boss?

    Obwohl der Kingpin in der vorletzten Episode von „Hawkeye“ noch gar nicht selbst auftritt, erfahren wir schon ungemein viel von ihm. Wenn Clint in sein altes Ronin-Outfit schlüpft und Maya (Alaqua Cox) konfrontiert, deutet er an, dass er damals wohl selbst auf der Gehaltsliste des Kingpin stand. Womöglich muss die Ronin-Geschichte neu gedacht werden. Clint hat nicht auf eigene Faust Verbrecherclans gemetzelt, sondern wurde womöglich vom Kingpin als Waffe benutzt, um sich seiner Konkurrenz zu erledigen.

    Den Begriff „Waffe“ benutzt er auch, um Maya zu beschreiben – auch sie wird schließlich vom Kingpin benutzt. Sie arbeitet zwar für diesen, doch Clint versucht sie zu überzeugen, dass er ihren Vater im Auftrag des mächtigen Bosses im Hintergrund getötet hat. Und so dämmert es Maya langsam, dass ihre rechte Hand Kazi (Fra Fee) ein Verräter ist.

    Die Auflösung: Sicher nicht komplett im Finale

    Genau das führt uns zur Spekulation, dass wir im Serienfinale in der kommenden Woche noch längst nicht die Auflösung aller Fäden sehen. Schließlich ist schon bekannt, dass Maya mit „Echo“ ihre eigene Serie bekommt. Diese Folge hat das vorbereitet. Maya dürfte sich von der Rolle in der Tracksuit-Mafia lösen und die Wahrheit hinter dem Tod ihres Vaters ergründen wollen.

    Daher gehen wir davon aus, dass Clint und Kate selbst noch nicht mit dem Kingpin abrechnen dürfen. Er wird wahrscheinlich auch nach dem Finale noch in einer Machtposition sein – und als großer Gegner für Echo aufgespart. Clint und Kate werden sich wohl darauf konzentrieren, erst einmal Eleanor das Handwerk zu legen. Zudem muss sich Clint noch der Bedrohung durch Yelena erwehren und ihr womöglich erklären, wie Natasha (Scarlett Johansson) wirklich gestorben ist – und irgendwie will Clint ja auch nach Hause zu seiner Familie kommen.

    Easter-Eggs und mehr im Video

    In unserem am Anfang des Artikels eingebundenen Video verrät euch Sebastian noch viel mehr Details zur neuen Folge. Wie gewöhnlich geht er auf ein paar Easter-Eggs ein und präsentiert seine eigenen Theorien zu den Geschehnissen – und haben wir schon gesagt, dass er in den bisherigen Videos zu den vorherigen Folgen von „Hawkeye“ quasi durchgehend richtig lag? Seht zum Beispiel sein Video zur dritten Episode, in dem er schon felsenfest davon ausging, dass der Kingpin hinter allem steckt:

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